Krise bei Audi setzt eine ganze Region unter Druck
Plus Audi hat Ingolstadt reich gemacht. Nun kränkelt der größte Arbeitgeber der Region. Was das für den Autokonzern und die Stadt bedeutet.
Die meistzitierte ökonomische Kalenderweisheit in den Autostädten dieser Welt geht in der Ingolstädter Variante so: Hat Audi einen Schnupfen, kriegt die Stadt eine Grippe. Die sich nun – gerade in diesen Tagen – unproblematisch daraus ableitende Folgefrage lautet: Was bedeutet es denn für Ingolstadt, wenn Audi eine richtig fiese Grippe hat? Eine mit allen Schikanen?
Wie es Audi letztlich geht, was die Firma hat, ob es eine Inkubationszeit gibt und was nach dieser zutage tritt, werden die nächsten Jahre zeigen. Ingolstadt wird – so oder so – damit zurechtkommen müssen. Die Symptome sind: Nach zahlreichen Spitzenjahren ist der Absatz 2018 eingebrochen. 3,5 Prozent weniger Autos wurden im Vergleich zum Vorjahr verkauft. Weltweit zwar immer noch rund 1,81 Millionen, aber die Rekordfahrt ist vorbei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Habe nie gehört dass die Stadt und Region gejammert haben, als es ihnen gut ging! Jetzt wo die Luft scheinbar dünn wird japst man danach. Die ganze Region und darüber hinaus hat Audi jede Menge Facharbeiter gierigst aufgesaugt, aufgrund dessen viele klein- und mittelständische Betriebe ihre Aktivitäten einstellen mussten. Keine Angst, es gibt ganz bestimmt tüchtige Entschädigungen, falls Stadt und Region am Krückstock gehen.