Händler in der Region kritisieren Kassenbon-Pflicht massiv
Plus Für jeden Kauf einen Bon und dazu noch ein neues Kassensystem: Im neuen Jahr kommen auf Händler und Handwerker strikte Vorschriften zu. Dagegen laufen sie jetzt Sturm.
Schnell mal eine Butterbreze beim Bäcker kaufen, ein paar Wienerle beim Metzger holen – für den Kunden kein großer Aufwand. Anders ist es für die Händler hinter der Theke: Sie müssen ab Januar 2020 für jeden Einkauf einen Kassenbon ausgeben und zusätzlich ihre Kassensysteme umstellen. Händler und Handwerker in ganz Deutschland reagieren jetzt mit heftiger Kritik und laufen Sturm gegen die Umstellung zum Jahreswechsel.
Hintergrund für die Proteste ist die Reform der Kassensicherungsverordnung, kurz gesagt das neue Kassengesetz. Der Staat verliert jedes Jahr mehrere Milliarden Euro, weil Unternehmen ihre Umsätze mit manipulierten Kassen oder Schummelsoftware nicht oder falsch erfassen – vor allem in der Gastronomie und anderen Branchen mit hohem Bargeldanteil. Die Steuergewerkschaft und einige Länder bezifferten den Schaden auf jährlich zehn Milliarden Euro, das Bundesfinanzministerium hielt dies aber bisher für zu hoch.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist doch wieder einmal wie ein Sturm im Wasserglas ! was soll den daran so Kompliziert sein wenn ich jeden kunden einen Kassenbon gebe ?? Hier in Italien ist es schon seit mindestens 12 Jahren absolute Pflicht und wird auch von der Finanzpolizei kontrolliert !!! und seit 2-3 Jahren wird auch jeder kauf automatisch per internet an das zuständige Finanzamt übergeben !!! seitdem haben alle Händler viel weniger arbeit und alle einnahmen sind automatisch verbucht !!
Ich vermute mal, dass 90% der Kunden keinen Beleg brauchen.
Wenn ich mir eine breze, ein Kaffee, ein Glühwein oder sonst was kaufe, benötige ich keinen Beleg. Der landet sowieso direkt im Müll.
Tonen von Problemmüll (Thermopapier ist Kunststoffbeschichtet), der einzig und allein auf Anweisung der Bürokratie entsteht