Energie und Wärme werden immer teurer. Das trifft vor allem die Menschen, die schon jetzt auf jeden Euro achten müssen. Aber auch die Mittelschicht muss plötzlich rechnen.
Es reicht nicht. In allen Diskussionen zum Klimaschutz ist dieser knappe Satz in Dauerschleife zu hören. Es reicht nicht, rufen die Fridays-for-Future-Aktivistinnen und -Aktivisten mit Blick auf die Anstrengungen der Wirtschaft zur Reduktion der Klimagase. Es reicht nicht, sagt die Industrie zu den Bemühungen der Politik, die Energiepreise verträglich zu halten und den Umbau zur CO2-Neutralität zu unterstützen. Es reicht nicht, sagt die Strombranche über die Geschwindigkeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze.
In Plänen, Prognosen und Projekten wird dabei ohne viel Federlesens zu machen mit zwei- oder dreistelligen Milliardenbeträgen hantiert. Bei dem lauten Zank drohen die eher leisen Stimmen unterzugehen: Es reicht nicht, sagen angesichts steigender Preise für Wohnen und Mobilität auch immer mehr Menschen, bei denen die Zahlen auf dem Lohnzettel oder dem Rentenbescheid nur wenige Stellen haben. Aber auch in der Mittelschicht sehen sich die Singles, Paare und Familien steigenden Energiekosten gegenüber und viele fragen sich, ob sie sich den Klimaschutz leisten können. Der Klimaschutz hat eine soziale Komponente. Und die wird immer wichtiger.
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