Historischer Einschnitt bei Daimler: Die Lastwagen ziehen aus
Plus Kommenden Freitag sollen die Daimler-Aktionäre die Abspaltung der Nutzfahrzeugsparte von Daimler beschließen. Der neue Konzern muss sich nicht nur gegen Tesla wehren.
Es ist eine Zäsur für den deutschen Aushängekonzern: Am kommenden Freitag sollen die Daimler-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung die Abspaltung der Nutzfahrzeugsparte vom Rest des Unternehmens absegnen. Weit über Hundert gemeinsame Jahre gehen damit zu Ende. Für je zwei Daimler-Aktien bekommen Aktionäre bis Ende des Jahres eine Aktie der neuen Daimler Truck Holding zusätzlich ins Depot eingebucht. Daimler will weiter eine Minderheitsbeteiligung von 35 Prozent an dem neuen Unternehmen halten, aber das Management um den designierten Daimler-Truck-Chef Martin Daum soll komplett eigenständig agieren können.
Im Zuge der Abspaltung bekommt die verbliebene Daimler AG auch einen neuen Namen: Die Mercedes-Benz Group AG definiert sich dann wieder hauptsächlich über die wohl bekannteste deutsche Marke überhaupt. Die Umbenennung soll zum 1. Februar kommenden Jahres vollzogen werden. Ganz auf Premium- und Luxusfahrzeuge soll sich Mercedes in Zukunft konzentrieren und, wie es Daimler-Chef Ola Källenius verspricht, „weltweit die Führung bei elektrischen Antrieben und Fahrzeugsoftware“ anstreben.
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