Als der Euro kam: Günther Jauch und Theo Waigel erinnern sich
Plus Der TV-Moderator und der frühere Bundesfinanzminister haben sich einst für die neue Währung eingesetzt. Der CSU-Politiker hat ein besonderes Starterkit.
Günther Jauch lässt sich nicht gerne fotografieren. Eine Porträtaufnahme ist ihm dann aber doch ans Herz gewachsen. Das Bild hat mit der Einführung des Euro-Bargeldes zum Jahreswechsel vor 20 Jahren zu tun. Der 65-Jährige warb bereits im Mai 2001 im Auftrag der Bundesbank und der Kreditwirtschaft dafür, dass Bürgerinnen und Bürger sich vor dem offiziellen Start der neuen Währung am 1. Januar von in Sparschweinen, Gläsern oder Kästchen schlummernden Beständen der geliebten D-Mark trennen und sie zur Bank bringen. Denn, so warnte Jauch als einer der schon damals populärsten Deutschen, „im Januar wird die Hölle los sein“. So war es auch.
Jauch, in dessen RTL-Sendung Menschen seit 1999 zu Millionären werden können, forderte die Deutschen in Zeitungsanzeigen und auf Plakaten auf: „Her mit den Schlafmünzen!“ Denn jetzt könne man ohne Stress das angesammelte Kleingeld aufs Konto einzahlen und – was aus heutiger Sicht wie ein Märchen aus uralten D-Mark-Zeiten klingen mag - Zinsen kassieren.
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