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Studie
20.01.2022

Laptop und Lederhose - doch 5G sucht man auf dem Land oft vergeblich

Gigabit für alle – das ist das von der Staatsregierung noch nicht erreichte Ziel in Sachen schnelles Internet.
Foto: Jens Büttner, dpa-tmn

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft bescheinigt dem Freistaat Fortschritte beim Ausbau der digitalen Infrastruktur. Viele Unternehmen sehen sich dennoch beeinträchtigt.

Reicht das Mobilfunknetz auch auf dem Land? Ist das Internet im Homeoffice schnell genug, reicht die Bandbreite? Diese Fragen stellen sich für Unternehmen und deren Angestellte – sei es im Betrieb oder im Homeoffice – in Zeiten der andauernden Pandemie mehr und mehr. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) kommt mit Blick auf den Versorgungsgrad der digitalen Infrastruktur in Bayern zu diesem Ergebnis: Es geht voran, aber: „Der Ausbau muss noch weiter Tempo aufnehmen.“ So sagte es der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung, Bertram Brossardt, am Donnerstag, als er die Ergebnisse der jährlichen Studie in München vorstellte. Hier ein Überblick über die wichtigsten Ergebnisse:

Forderung: Schneller beim Breitband ausbauen

Laut den Erhebungen der vbw sind aktuell 60 Prozent der Betriebe mit der Bandbreite im Festnetz zufrieden. Das, so sagte Brossardt, sei in der mehrjährigen Reihe „ein Höchstwert“. Trotzdem mahnen die Unternehmen an, dass mehr und schneller ausgebaut wird, denn: Über die Hälfte der befragten Betriebe, 54 Prozent, sehen sich durch ein unzureichendes Festnetz im Geschäft beeinträchtigt. Sogar 72 Prozent sind es beim Mobilfunknetz.

Wie ist der Stand bei den digitalen Festnetzanschlüssen?

Im internationalen Vergleich bleibt Deutschland bei digitalen Festnetzanschlüssen nur „hinteres Mittelfeld“. Anschlüsse von mindestens 100 Megabit (Mbit/s) pro Sekunde sind nach wie vor „wenig verbreitet“. Der Anteil von Glasfaserverträgen an allen Breitbandverträgen konnte nur geringfügig gesteigert werden, meldet die vbw. Bayern hingegen schneidet im bundesweiten Vergleich „überdurchschnittlich“ ab. Denn: 90,7 Prozent aller Haushalte und 89,9 Prozent aller Gewerbestandorte sind mit Geschwindigkeiten von mindestens 100 Mbit/s angeschlossen. Die Studie bescheinigt dem Freistaat zudem: „Das bayerische Breitbandförderprogramm wirkt, insbesondere auch in vielen ländlichen Regionen.“ Dort verfügen den weiteren vbw-Angaben zufolge 77,0 Prozent der Haushalte über Anschlüsse mit mindestens 100 Mbit/s (deutschlandweit nur 68,8 Prozent).

Wie schaut es im Gigabit-Bereich aus?

An Gigabit-Geschwindigkeit (1000 Mbit/s) sind in Bayern 64 Prozent der Haushalte und 58,6 Prozent der Gewerbestandorte angeschlossen. Der Ausbau des Glasfasernetzes ist zudem „deutlich“ fortgeschritten: Rund 18 Prozent der Haushalte verfügten Mitte 2021 über einen entsprechenden Anschluss.

Wie schaut es im Mobilfunkstandard LTE aus?

Hier gibt es Fortschritte, aber auch Nachholbedarf. So lautet das zentrale Ergebnis: Die LTE-Empfangsqualität zwischen den verschiedenen Anbietern in Bayern gleicht sich weiter an. Die Mobilfunkversorgung Autobahnen und Bundesstraßen im Freistaat ist „größtenteils“ gegeben und erreicht ein „mittleres bis gutes Niveau“. Abschnitte mit „ungenügender Empfangsqualität“ – jedem von längeren Überlandfahrten vertraut – kommen „eher“ auf Bundesstraßen vor.

Und was ist mit 5G?

Für den besonders leistungsstarken und für die Industrie so wichtigen Mobilfunkstandard 5G bescheinigt die Studie erheblichen Nachholbedarf, denn: Die Netzabdeckung für 5G ist noch „sehr lückenhaft“. Auf den „meisten“ bayerischen Autobahnen und Bundesstraßen ist „kein guter 5G-Empfang verfügbar“. Im internationalen Vergleich haben aber Länder wie Südkorea, China oder die USA einen „signifikanten Vorsprung“ gegenüber Deutschland. Das Ziel benannte Brossardt erneut: „5G für alle bis 2025.“ Denn dann soll 6G eingeführt werden.

Vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: "Es ist noch ein weiter Weg"

Brossardt bescheinigte insgesamt „deutliche Fortschritte“ im Freistaat, sagte aber auch: „Es ist noch ein weiter Weg.“ Die Stichworte dazu lauten: Genehmigungsverfahren für Sendemasten straffen, die bayerische Bauordnung anpassen, die Nachfrage stimulieren. Brossardt: „Die Politik muss das riesige Potenzial der Digitalisierung vermitteln.“

Heimatminister Albert Füracker (CSU) wies darauf hin, dass Bayern mehr als 1,6 Milliarden Euro Fördergelder in den Glasfaserausbau investiere – ein „bundesweiter Spitzenwert“. Die Studie zeige laut Ministerium auch, dass Gigabitbandbreiten, obwohl sie technisch zur Verfügung stehen, oft nicht gebucht werden. Das Ausbautempo liege somit deutlich vor der tatsächlichen Nachfrage. Füracker empfahl nachzufragen, wenn das Internet vor Ort nicht schnell genug sei. Denn mancherorts sei gar nicht bekannt, welche Bandbreite bereits zur Verfügung stehe. Das Ziel der Staatsregierung sei klar: Gigabit bis in jedes Haus.

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