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  3. Speiseöl-Knappheit: Indonesien will Exportstopp für Palmöl

Rohstoffknappheit
24.04.2022

Indonesien will Exportstopp für Palmöl

Aus den Früchten der Ölpalme lässt sich Speiseöl gewinnen. Indonesien will nun den Export von Palmöl stoppen.
Foto: Hotli Simanjunta, dpa (Symbolbild)

Wegen steigenden Palmölpreisen hat es in Indonesien Proteste gegeben. Die Regierung will nun gegensteuern – mit einem Exportverbot.

Indonesien ist weltweit der größte Produzent von Palmöl, das als Zutat in Nahrungsmitteln und Kosmetika sehr beliebt ist. Doch nun will das Land mit einem Ausfuhrverbot des begehrten Rohstoffes die steigenden Preise und die Speiseölknappheit im eigenen Land bekämpfen.

Der Exportstopp solle am kommenden Donnerstag in Kraft treten, kündigte Präsident Joko Widodo an. Wenn sich der Markt im Land stabilisiert habe und Speiseöl wieder zu erschwinglichen Preisen verfügbar sei, werde er die Entscheidung neu bewerten, ergänzte er.

Speiseöl knapp: Proteste in Indonesien

Infolge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine stiegen die Preise für Speiseöl weltweit zuletzt deutlich an. Sowohl die Ukraine als auch Russland sind wichtige Exporteure von Sonnenblumenöl. In Indonesien hatten knappe Bestände bereits in den vergangenen Monaten zu Preiserhöhungen geführt. Die Folge waren Proteste, die drohten, die Regierung des rund 270 Millionen Einwohner zählenden Inselstaates zu destabilisieren.

Indonesien steht an der Spitze der weltweit größten Palmöl-Produzenten. Das Land liefert jährlich über 40 Millionen Tonnen des begehrten Rohstoffes.  und Malaysia liefern rund 84 Prozent des Palmöls auf dem Weltmarkt.

Exportstopp für Palmöl: Kritik aus Indonesien

Der geplante Exportstopp für Palmöl stieß auf Kritik: Der Ökonom Bhima Yudhistira, Direktor des in Jakarta ansässigen Zentrums für Wirtschafts- und Rechtsfragen, kritisierte am Samstag die Entscheidung und warnte vor Protesten der Importländer. Es gebe keine Notwendigkeit, den Export ganz zu stoppen. Vielmehr müsse die Regierung eine Regelung durchsetzen, wonach die Exporteure 20 Prozent ihrer Produktion auf dem heimischen Markt verkaufen müssen. Der Abgeordnete Deddy Sitorus von der Regierungspartei PDI-P warnte zudem, das Ausfuhrverbot könne die Zukunft von Kleinbauern und mittelständischen Palmölunternehmen im Land gefährden.

Indonesien: Palmöl für Nahrungsmittel und Kosmetika

Das Palmöl wird aus dem Fruchtfleisch der Ölpalme gewonnen und gilt als das günstigste und am häufigsten verwendete Speiseöl. Auch aus dem Samen der Frucht lässt sich Öl gewinnen: das Palmkernöl. Palmöl wird vor allem in Asien zum Frittieren und Braten verwendet. Es findet sich aber auch in zahlreichen Nahrungsmitteln, zum Beispiel in Margarine, Schokolade, kakaohaltigen Brotaufstrichen, Eiscreme, Backwaren, Pizzen und anderen Fertigprodukten. Palmöl wird auch in Tierfutter gemischt und Waschmittel, Seifen, Kosmetika, Kerzen und Schmierstoffe haben einen hohen Palmöl-Anteil. Zudem wird der Rohstoff für Biosprit mitverwendet. Indonesien steht wegen der Zerstörung seines Regenwaldes für den Palmöl-Anbau in der Kritik. Die zunehmende Zahl der Ölpalmen-Plantagen sorgt zudem für erhebliche ökologische und soziale Probleme.

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