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Insolvenzverfahren
06.09.2022

Hohe Energiepreise: Toilettenpapierhersteller Hakle meldet Insolvenz an

Hakle hat ein Insolvenzverfahren beantragt.
Foto: Marcus Merk (Symbolbild)

Rohstoff- und Energiepreise sind massiv gestiegen - den Hygienepapierhersteller Hakle trifft das schwer. Das Unternehmen hat jetzt ein Insolvenzverfahren beantragt.

Der Düsseldorfer Hygienepapierhersteller Hakle GmbH ist durch die stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten zum Sanierungsfall geworden. Das Unternehmen habe ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt, sagte eine Sprecherin des Düsseldorfer Amtsgerichts am Montag. Die "massiv gestiegenen Kosten für Material- und Energiebeschaffung sowie der Transporte" hätten bislang nicht in hinreichendem Umfang an die Kunden im Lebensmitteleinzelhandel und den Drogeriesektor weitergegeben werden können, klagte das Unternehmen. Zuvor hatte die Lebensmittel Zeitung darüber berichtet.

Die Zentrale des Hygienepapier-Herstellers Hakle in Düsseldorf.
Foto: Wolf von Dewitz, dpa

Ziel des Insolvenzverfahrens ist, den Standort und die Arbeitsplätze zu erhalten

Im Insolvenzverfahren soll der Geschäftsbetrieb des mittelständischen Unternehmens in vollem Umfang fortgeführt werden. "Die Eigenverwaltung bietet uns die notwendige Flexibilität und Geschwindigkeit, um unseren Betrieb nachhaltig zu sanieren", sagte der Geschäftsführer Volker Jung. "Wir sind zuversichtlich, dass diese Neuaufstellung in dieser herausfordernden Lage einer als historisch zu bezeichnenden Energiekrise gelingt." Es gehe um den Erhalt des Standortes und seiner Arbeitsplätze.

Es seien bereits erste Schritte zur Stabilisierung des Unternehmens eingeleitet worden, sagte Jung. Löhne und Gehälter seien durch das Insolvenzausfallgeld der Bundesagentur für Arbeit für die Monate September bis einschließlich November 2022 gesichert. Wichtige Kunden und Partner des Unternehmens hätten bereits ihre Unterstützung signalisiert.

2020 hatte Hakle noch rund 650.000 Euro Gewinn gemacht

Beim dem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung bleibt die Geschäftsführung des Hygienepapierherstellers um Volker Jung weiter für das operative Geschäft zuständig. Dem Geschäftsführer wurde vom Amtsgericht der Restrukturierungsspezialist Jan-Philipp Hoos als vorläufiger Sachwalter zur Seite gestellt.

Im Geschäftsjahr 2020 hatte die Hakle GmbH nach dem im Bundesanzeiger veröffentlichten Jahresabschluss bei einem Umsatz von knapp 80 Millionen Euro noch einen Jahresüberschuss von rund 650.000 Euro ausgewiesen. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.09.2022

Ach so. Keine Preiserhöhungen im Handel an die Endverbraucher. Da muß ich wohl dringend zum Augenarzt um meine Sehschärfe überprüfen lassen. Oder erste Anzeichen von Demenz? Dann am besten noch Termin beim Hausarzt vereinbaren. Die Preise für Toilettenpapier sind im Handel beweisbar schon seit längerer Zeit in den vergangenen zwei Jahren stetig nach oben gegangen. Zuerst 4.99, jetzt, erst letzte Woche wieder, 6.29. Weiß dreilagig und ohne Duft. Aber nicht von Hakle. Das wirds wohl sein.

06.09.2022

Und wieder ist das Toilettenpapier – nein, nicht in aller Munde. Aber kann es sein, dass der begehrteste Artikel der Pandemie keinen Gewinn mehr abwirft? Ein Land, wo die Toilettenpapierhersteller insolvent gehen – puuuuh, kein gutes Omen. Vielleicht aber ein guter Zeitpunkt, um auf umweltgerechtere und deswegen energiesparendere Produkte umzustellen? Wer braucht aufwändig und farbig bedrucktes Toilettenpapier und vielleicht noch mit Duft? Nur wer hinten Augen und Nase hat, das sind aber die wenigsten.

06.09.2022

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Auch wenn das Toilettenpapier „nicht in aller Munde“ ist,
es wirkt dennoch:

„Warum das Klopapier seine wahre Wirkung im Kopf entfaltet“
(in „Der Hamster in uns“ / 19.03.2020 / Augsb.Allg.)
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