Die Firma Ortmeier in Langenhaslach spart mit Vier-Tage-Woche Energie
Plus Ab der kommenden Woche gibt es ein neues Arbeitszeitmodell bei dem Maschinen- und Vorrichtungsbauer Ortmeier. Warum das für Firma und Mitarbeiter ein Gewinn ist.
Es läuft gut beim mittelständischen Maschinen- und Vorrichtungsbauer Ortmeier in Langenhaslach. Aktuell präsentiert sich die Firma zum ersten Mal auf der Messe AMB Stuttgart, der internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung mit rund 1500 Ausstellern. Kunden ordern Aufträge für individuelle Maschinenbaulösungen und auch die Nachfolge im Familienunternehmen ist bereits geklärt, wenn die beiden Geschäftsführer Anton und Doris Burghard sich in die Rente zurückziehen.
Und doch spürt man auch dort die Krise, die die Corona-Pandemie und der Ukrainekrieg mit sich gebracht haben. Elektrokomponenten beispielsweise hätten inzwischen eine Lieferzeit zwischen 72 und 75 Wochen, erklärt Anton Burghard. Die Energiepreise, die ebenfalls in die Höhe schnellen, führten zu Überlegungen in der Firma. Doris Burghard sagt: "Es hilft nichts, rumzujammern, man muss überlegen, wie man das Beste daraus machen kann." Zusammen mit Tochter Ramona, die Betriebswirtin des Handwerks ist, erklärt sie: "Uns war klar, dass es für jeden eine Win-win-Situation sein muss." Die Antwort der Firma Ortmeier auf die Energiekrise ist die Einführung der Vier-Tage-Woche.
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