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Heizen
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Ölheizung: Heizölpreise fallen jetzt - Das steckt dahinter

Die Heizölpreise sinken derzeit. Sollten Verbraucher mit den niedrigeren Preisen planen?
Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Archivbild)

Die Preise für Heizöl sind in den vergangenen Monaten kontinuierlich gefallen. Jetzt ist der Preis für 100 Liter so niedrig wie seit über einem Jahr nicht mehr. Was den jüngsten Abfall begünstigt haben könnte.

Inflation, steigende Energiekosten und eine drohende Austauschpflicht für Ölheizungen: Die derzeitige Wirtschaftslage macht es insbesondere Hausbesitzern nicht gerade leicht. Die Frage, ob es sich jetzt noch lohnt eine Ölheizung einzubauen oder ob man über Alternativen nachdenken sollte, lässt Verbraucher auch den derzeitigen Preis für Heizöl unter die Lupe nehmen. Und der befindet sich momentan auf seinem tiefsten Stand seit einem Jahr.

Heizöl-Preis aktuell: Das kosten 100 Liter derzeit

Aktuell (Stand 21. März, Mittag) liegt Heizöl bei 98,25 Euro pro 100 Liter. Es ist damit bei einem 12-Monats-Tief angekommen, denn im vergangenen Jahr betrug der Preis laut der Plattform heizoel24.de, an die 500 Ölhändler ihre Preise melden, noch 163,79 Euro pro 100 Liter. Die Preise sind damit noch lange nicht auf dem Niveau angekommen, auf dem sie sich ein Jahr vor Beginn des Ukraine-Krieges bewegten (60,55 Euro), dennoch ist das Absinken, insbesondere der vergangenen Wochen noch einmal beachtlich. 

Preis für Heizöl im freien Fall - Was begünstigt den Preisrutsch?

Die Preise für Heizöl fallen seit Oktober vergangenen Jahres, jedoch scheinen jüngste Entwicklungen die Preisschwankungen noch einmal befeuert zu haben. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete, wurden die Preisabschläge am Markt zuletzt mit der negativen Reaktion der Börsen auf die Übernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse durch die UBS in Verbindung gebracht. Auch die Bankenturbulenzen in den USA, speziell der Untergang der Silicon Valley Bank, haben deutliche Auswirkungen auf den Preis für Öl und Ölprodukte auf der ganzen Welt. 

Wie Frank Schallenberger, Ölfachmann der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erklärte, sei die Angst vor einer neuen Finanzkrise und die Sorge vor einem Konjunktureinbruch der Grund für den abfallenden Ölpreis gewesen. "In einem solchen Fall würde eben auch die Ölnachfrage drastisch einbrechen", wird Schallenberger zitiert. 

Wie setzt sich der Preis für Heizöl zusammen?

Ähnlich äußerte sich Giovanni Staunovo, Ölfachmann der Schweizer UBS-Bank. Öl sei eine beliebte Geldanlage, die aber wie Aktien sehr sensitiv auf die Stimmung an den Märkten reagiere. "Das Banken-Beben wird vermutlich kaum einen Einfluss auf die Nachfrage und Produktion von Öl haben - aber Investoren bevorzugen es, in solchen Phasen risikoreiche Anlagen zu verkaufen und in als sicher geltende Anlagen zu investieren", sagt er gegenüber der FAZ.

Verbraucher, die Heizöl nutzen, dürfte diese Entwicklung freuen. Sowohl die Preise für Nordseeöl (74,23 Dollar pro Barrel) als auch US-Rohöl (68,20 Dollar pro Barrel) sind seit dem 6. März stark abgefallen und sorgen für niedrigere Heizölpreise. Nordseeöl lag zu diesem Zeitpunkt bei 86,27 Dollar und US-Rohöl bei 80,49 Dollar. Die Angst an den Märkten lässt dadurch auch die Heizölpreise absacken, 1:1 wirken sich die Veränderungen bei den Rohölpreisen aber nicht aus. 

Denn die Preise für Heizöl setzen sich laut Statista pro Liter zu 66,42 Prozent aus dem Einkaufspreis zusammen, der hauptsächlich vom Börsengeschehen an den Ölmärkten, aber auch dem Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar sowie den Transportkosten beeinflusst wird. Danach folgen mit 15,97 Prozent die Mehrwertsteuer, mit 8,56 Prozent das CO₂-Zertifikat sowie mit 6,57 Prozent die Mineralölsteuer. Die restlichen 2,48 Prozent werden Deckungsbeitrag genannt und kann vom Händler selbst beeinflusst werden. Der Beitrag soll unter anderem Kosten für die Lagerhaltung, Bevorratung, Verwaltung, Marketing und Vertrieb abdecken. 

Mit Öl heizen - Sollte man mit den sinkenden Heizölpreisen planen?

Wenn die Preise derzeit niedrig sind, lohnt es sich dann, sich noch einmal mit Heizöl zu bevorraten und auch in den nächsten Monaten und Jahren auf die Ölheizung zu setzen, statt eine neue Heizung einzubauen? Allein anhand der Heizölpreise sollten Verbraucher diese Entscheidung nicht festmachen. Der Ölpreis neigt traditionell zu starken Schwankungen. Laut einem Bericht der FAZ rechnen die meisten Analysten damit, dass der Ölpreis - und damit auch der Preis für Heizöl - im Jahresverlauf wieder ansteigen wird. Gründe könnten laut den Experten die Erholung der chinesischen Wirtschaft und eine schlussendlich nur begrenzte Flexibilität des Ölangebots sein. 

Übrigens: Wer beim Heizen Geld sparen will, hat mehrere Möglichkeiten. Zum einen können Sie Ihre Heizung in regelmäßigen Abständen putzen und sie im Frühjahr zum richtigen Zeitpunkt abschalten. Sollte Ihre Heizung kaputtgehen, gibt es trotzdem noch Möglichkeiten zu heizen.