Abgasskandal und Strafverfahren: Audi hat Altlasten an Bord
Plus Audi will mit einer elektrischen Auto-Flotte in die Zukunft fahren. Die Klagen aus dem Abgasskandal und das Strafverfahren bleiben dabei allerdings ein Ballast.
Auf dem eingeschlagenen Weg in eine elektrisierende Zukunft wird Audi immer wieder daran erinnert, dass die juristische Vergangenheit des Abgasskandals noch lange nicht aufgearbeitet ist.
Jüngstes Beispiel ist die Entscheidung des Oberlandesgerichts München von Anfang dieser Woche. Audi muss demnach auch für in ihren Fahrzeugen eingebaute VW-Motoren haften, wenn diese von Dieselgate betroffen sind. Audi kommentierte die Entscheidung auf Anfrage so: „Die Entscheidungen des 21. Senats am Oberlandesgericht München sind nicht die ersten im Zusammenhang mit dieser Frage. Hierzu gibt es bereits eine Reihe unterschiedlicher Urteile, die von einer Vielzahl bundesdeutscher Gerichte gefällt wurden. Auch ein anderer Senat am OLG München hat bereits abweichend entschieden. Wie schon in den vorangegangen Fällen werden wir auch diese Urteile sorgfältig prüfen und anschließend entscheiden, ob wir hiergegen Rechtsmittel einlegen.“ Die jüngste Entscheidung aus München ist zwar noch nicht rechtskräftig, als Nächstes wird sich mutmaßlich der Bundesgerichtshof mit der Sache befassen müssen, aber Nachrichten vom Gericht werden noch lange Alltag für die VW-Tochter bleiben.
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