Airbus und Premium Aerotec: Was auf Mitarbeiter zukommt
Plus Beschäftigte des Luftfahrtunternehmens sollen freiwillig ausscheiden. Zumindest bis Ende März gibt es keine Kündigungen.
Für die Beschäftigten des europäischen Luftfahrtkonzerns Airbus und dessen Zuliefertochter Premium Aerotec standen über Monate harte Personaleinschnitte im Raum: So gab Airbus-Chef Guillaume Faury als Folge der coronabedingten wirtschaftlichen Einbußen bekannt, dass bis spätestens Sommer 2021 die hohe Zahl von 15.000 von 135.000 Arbeitsplätzen des deutsch-französisch-spanischen Unternehmens gestrichen werden soll. Dabei war Deutschland nach damaligen Stand am härtesten von dem angedrohten Personalabbau betroffen. Vertreter der Gewerkschaft IG Metall rechneten vor, dass hierzulande rund 6000 Arbeitsplätze wegfallen könnten, während es in Frankreich 5000 seien.
Airbus ist in Augsburg durch ein Werk der Tochtergesellschaft Premium Aerotec vertreten. Dort werden wichtige Baugruppen für Flugzeuge des Unternehmens gefertigt, wie etwa Rumpfschalen oder Fußbodenquerträger. Allein für diesen Standort hatte die Arbeitgeberseite bis zu 1007 von rund 3500 Arbeitsplätzen zur Disposition gestellt – ein Schock für die Beschäftigten.
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