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An der Frauenquote führt kein Weg vorbei

Kommentar Von Sarah Schierack
19.04.2018

Das Zwangsinstrument ist wenig beliebt. Und doch wird sich ohne eine flächendeckende Quote in Unternehmen nichts ändern.

In einer idealen Arbeitswelt wäre eine Frauenquote unnötig. Posten, Geld und Ansehen würden nach Leistung verteilt, völlig unabhängig vom Geschlecht. Leider ist die Welt aber nicht ideal. Viele Führungskräfte bevorzugen bei Personalentscheidungen - oft auch unbewusst - Menschen, die ihnen ähnlich sind und vergleichbar sozialisiert wurden. Kurz: Männer fördern häufig andere Männer. Das ist nicht verwerflich. Und doch führt es dazu, dass sich vor allem in Führungsetagen die immer gleichen Strukturen verfestigen – obwohl heute fast die Hälfte aller Arbeitnehmer Frauen sind. Ohne eine flächendeckende Quote, nicht nur in Aufsichtsräten, sondern auch in der Breite der Unternehmen, wird sich daran auf lange Zeit nichts ändern.

Natürlich wäre es schöner, wenn die Quote nicht nötig wäre

Klar wäre es schöner, wenn es dieses Zwangsinstrument nicht bräuchte. Denn Quote, das klingt erst einmal, als seien Frauen nicht gut genug, um es auch so ganz nach oben zu schaffen. Obwohl mittlerweile eigentlich jeder wissen sollte, dass es natürlich nicht so ist.

Dass es ohne von oben verordnete Quote aber nicht geht, zeigt das seit 2015 geltende Teilhabegesetz. 4000 große Unternehmen haben sich damals zu mehr Frauenförderung verpflichtet. Geändert hat sich (fast) nichts.

Der Anteil der weiblichen Vorstandsmitglieder liegt heute bei peinlichen sechs Prozent. Lediglich in den Aufsichtsräten der größten deutschen Konzerne, wo eine verpflichtende Quote gilt, hat das Gesetz Wirkung gezeigt.

Frauenförderung ist mehr als nur eine Quote

Dass es so nicht weitergehen kann, hat auch die neue Frauenministerin Franziska Giffey erkannt. Hoffentlich weiß sie aber auch, dass zu einer wirkungsvollen Frauenförderung noch viel mehr gehört als nur eine Quote. Denn viele Frauen würden gern mehr Verantwortung übernehmen, können aber nicht: weil sie kleine Kinder haben oder einen Vater, der gepflegt werden muss.

Wer mehr Frauen in Führungspositionen bringen will, muss ihnen also auch etwas bieten: Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und nicht zuletzt eine faire Bezahlung.

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