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25.07.2017

Arbeitete VW mit Diktatur zusammen?

VW beschäftigt in Brasilien rund 20000 Mitarbeiter.

Brasilianische Arbeiter ausspioniert

Die Hinweise auf eine Zusammenarbeit zwischen dem VW-Konzern und der damaligen Militärdiktatur in Brasilien verdichten sich. Die brasilianische VW-Tochter „Volkswagen do Brasil“ habe Mitarbeiter und deren politische Gesinnung ausspioniert, ergaben Recherchen von NDR, SWR und Süddeutscher Zeitung. Die Informationen seien an die Machthaber weitergegeben und mindestens sechs Mitarbeiter allein im Sommer 1972 verhaftet worden, ermöglicht vom VW-Werkschutz. Einige sollen gefoltert worden sein. Bereits im Herbst 2015 war von Opfern in Brasilien wegen einer möglichen Kollaboration Anzeige gegen VW erstattet worden. Der Konzern hatte angekündigt, die Vorwürfe umfassend aufzuklären. Auch eine von der damaligen Präsidentin Dilma Rousseff eingesetzte Wahrheitskommission sieht klare Indizien für eine Kollaboration der VW-Tochter „Volkswagen do Brasil“ mit dem Regime.

Opfer werfen den Wolfsburgern vor, dass man sich so ein „ruhiges“ Marktumfeld sichern wollte. In der 2015 eingereichten Klage heißt es, das Unternehmen habe schwarze Listen erstellt und Infos über angeblich subversive Aktivitäten von Mitarbeitern übermittelt. Zudem geht es um das mögliche Decken von Repressionen gegen Angestellte und Vorwürfe wie Festnahmen am Arbeitsplatz.

Zu den neuen Recherchen teilte Volkswagen mit, die Aufarbeitung werde mit Sorgfalt vorangetrieben. „Wir bitten deshalb um Verständnis, dass wir zuerst den Abschlussbericht und die Ergebnisse abwarten möchten, bevor wir diese im Detail kommentieren und uns über adäquate Maßnahmen verständigen“, hieß es in einer Stellungnahme. Volkswagen ist seit 1953 in Brasilien aktiv und beschäftigt dort rund 20000 Menschen. Von 1964 bis 1985 regierte in Brasilien eine Militärdiktatur, es gab hunderte Tote und tausende Folteropfer. (dpa)

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