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Konjunktur
27.12.2012

Arbeitgeber-Chef Hundt: Stehen nicht vor einer Rezession

Deutschland steht nach Einschätzung von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt nicht vor der nächsten Wirtschaftskrise.
Foto: dpa

Die Schuldenkrise trübt die Stimmung in vielen deutschen Unternehmen. Für Pessimismus sehen Gewerkschaften und Arbeitgeber aber keinen Grund.

In vielen deutschen Unternehmen ist die Stimmung schlechter als vor einem Jahr. Die Euro-Schuldenkrise sorge für Verunsicherung, berichtete am Mittwoch das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) nach einer Umfrage bei 46 Branchen. Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, sieht keinen Anlass für Konjunkturpessimismus: „Niemand sollte in Deutschland ein Interesse daran haben, eine Krise herbeizureden“, sagte er in Berlin.

Bei der traditionellen IW-Verbandsumfrage gab die Hälfte der befragten Verbände an, die Stimmung in ihren Mitgliedsunternehmen sei schlechter als zum Jahreswechsel 2011/2012. IW-Chef Michael Hüther sprach von einer Differenz zwischen Stimmung und Lage: Nur elf von 46 Verbänden erwarteten schlechtere Geschäfte als 2012. Immerhin 20 Verbände erwarten für 2013 eine leichte Verbesserung bei Produktion, Umsatz und Geschäftsergebnis und 15 gehen von gleichbleibend guten Geschäften aus.

Dieter Hundt: Keine Wirtschaftskrise

Deutschland steht denn auch nach Ansicht von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt nicht vor der nächsten Wirtschaftskrise. „Ich bin überzeugt, dass wir in Deutschland keine Rezession erleben und auch 2013 ein Wirtschaftswachstum in etwa der diesjährigen Größenordnung erreichen werden“, sagte er und ergänzt: „Wir haben eine leichte Abschwächung der wirtschaftlichen Entwicklung, befinden uns aber von Ausnahmen abgesehen immer noch auf einem erfreulich hohen Niveau.“ Der Arbeitsmarkt zeigt sich für den Chef der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände robust, auch wenn die Beschäftigungsentwicklung an Schwung verloren habe. „Dieser Trend wird sich 2013 fortsetzen und die durchschnittliche Arbeitslosigkeit unter drei Millionen bleiben.“ Die Staatsschuldenkrise schwebe aber „weiter wie ein Damokles-Schwert über Europa“.

Der Präsident des Bundesverbandes Groß- und Außenhandel (BGA), Anton F. Börner, rechnet damit, dass die deutschen Exporte insgesamt um 3,5 bis 4 Prozent wachsen. „Wenn es ganz toll läuft, können es auch 5 Prozent sein“, sagte er. Damit würden die Ausfuhren auf rund 1,16 Milliarden Euro steigen, die Zuwachsraten allerdings hinter den Rekordwerten der vergangenen Jahre zurückbleiben. Hauptgrund ist laut Börner die Euro-Schuldenkrise, die aus seiner Sicht noch lange nicht überwunden ist.

Handwerkspräsident Otto Kentzler: Stimmung gut

Mit einem leichten Wachstum im kommenden Jahr rechnet das Handwerk – trotz Umsatzeinbrüchen in einzelnen Branchen. „Die Stimmung ist ausgesprochen gut“, sagte Handwerkspräsident Otto Kentzler. Die Zahl der Beschäftigten dürfte weitgehend stabil bleiben. Zu den Risiken zählt Kentzler die Absatzkrise in der Autoindustrie, die sich auch auf das Handwerk auswirkt.

Verhalten optimistisch äußert sich der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans Heinrich Driftmann: „Rekordbeschäftigung, steigende Einkommen und stabile Preise sind gute Vorgaben für ein neuerliches leichtes Konsumplus bei uns im neuen Jahr. Unter dem Strich rechnen wir daher für 2013 noch mit einem Wachstum von 0,7 Prozent.“

Die Bundesregierung erwartet für das Jahr 2013 ein Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent. Die Bundesbank ist mit plus 0,4 Prozent skeptischer. (dpa)

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