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Arbeitsmarkt
16.09.2016

Arbeitsmarktexpertin: Teilzeitarbeitern droht Altersarmut

Das Arbeitsvolumen der Deutschen hat im Vergleich zur Zeit der Wiedervereinigung abgenommen. Der Grund: Es gibt immer weniger Vollzeit- und immer mehr Teilzeitjobs.
Foto: Boris Roessler/dpa

Die Deutschen arbeiten nicht mehr so viel wie zur Wiedervereinigung. Die hohen Beschäftigungszahlen liegen vor allem an vielen Teilzeitarbeitern. Ihnen droht aber Altersarmut.

Trotz des anhaltenden Beschäftigungsbooms liegt die Zahl der Vollzeitarbeitnehmer einem Bericht zufolge immer noch deutlich unter dem Stand kurz nach der Wiedereinigung. Dafür habe die Teilzeitarbeit kräftig zugelegt, wie aus einer Antwort des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) an die Linken hervorgeht, über die die "Saarbrücker Zeitung" berichtete und die AFP am Freitag vorlag.

Gab es 1991 noch 28,9 Millionen Vollzeitarbeitnehmer, so wurden den Angaben zufolge im zweiten Quartal dieses Jahres knapp 24,2 Millionen gezählt - also 4,7 Millionen weniger. Die Zahl der Vollzeit beschäftigten Menschen in Deutschland war allerdings vor allem in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung erheblich eingebrochen. Mehr als 24 Millionen in Vollzeit Beschäftigte so wie derzeit gab es zuletzt 2002.

Vom Jahr 1991 bis jetzt stieg die Zahl der Teilzeitarbeiter um mehr als das Doppelte. 1991 gab es 6,3 Millionen in Teilzeit Beschäftigte, derzeit mehr als 15 Millionen und damit einen Rekordstand. Allerdings ist die Teilzeitquote - also der Anteil der in Teilzeit Beschäftigten an allen Beschäftigten - mit 38,4 Prozent in etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre. 1991 hatte sie bei 17,9 Prozent gelegen. Neben den versicherungspflichtig Tätigen fallen unter Teilzeit auch die geringfügig Beschäftigten sowie alle Ein-Euro-Jobber.

Expertin der Linken: Teilzeitarbeitern droht Altersarmut

Parallel dazu sei das Arbeitsvolumen - also die Gesamtsumme der von den Voll- und Teilzeitbeschäftigten geleisteten Arbeitsstunden - zwischen 1991 und 2015 von 51,8 Milliarden auf 49,7 Milliarden Stunden zurückgegangen, hob die Linken-Arbeitsmarktexpertin Sabine Zimmermann hervor. Jedoch waren die 51,8 Milliarden Stunden ein nie wieder annähernd erreichter Höchststand. Schon 1993 lag die Zahl der Arbeitsstunden nur noch etwas über 49 Milliarden und verringerten sich im Laufe der Zeit weiter. Erst in den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Stunden wieder kräftig an.

"Teilzeitstellen reichen meist nicht zum Leben", kritisierte Zimmermann, die die Daten beim IAB angefordert hatte. "Wer heute nur in Teilzeit arbeitet, muss morgen Altersarmut fürchten", sagte sie der Zeitung. AFP

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