Audi-Absatz bricht ein: Sind jetzt Jobs in der Region in Gefahr?
Plus Jahrelang eilte Audi von Rekord zu Rekord. Das ist vorbei. Vorstandschef Bram Schot stellte die Mitarbeiter bereits auf härtere Zeiten ein.
Bei Audi wusste man, dass 2018 ein schwieriges Jahr werden würde. Von einem „Ausnahmejahr“ hat Finanzvorstand Alexander Seitz im Mai bei der Hauptversammlung gesprochen, der damalige Audi-Chef Rupert Stadler nannte 2018 „ein Jahr des Übergangs und des Aufbruchs“. Es sollten Warnungen sein. Denn Dieselkrise, Modellumstellungen und vor allen Dingen der neue Abgastestzyklus WLTP, der seit September gilt, haben bei Audi deutliche Spuren hinterlassen. Nicht zuletzt hat die Verhaftung von Stadler, der mehr als vier Monate lang in Untersuchungshaft war, für Unruhe gesorgt.
Am Donnerstag wurden erste Zahlen für dieses „Ausnahmejahr“ bekannt gegeben: Der Autobauer hat im vergangenen Jahr 3,5 Prozent weniger Autos verkauft als noch 2017. Die Zahl fiel um mehr als 65.000 Fahrzeuge weltweit auf 1,81 Millionen. Besonders deutlich zeigt sich der Einbruch im Dezember mit mehr als 14 Prozent. Im Mai hatten die Verantwortlichen immerhin noch auf „Auslieferungen mindestens auf Vorjahresniveau“ gehofft. Das hat nicht geklappt.
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