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  3. Abgas-Affäre: Audi: Technischer Fehler schuld an erhöhten Abgaswerte bei Oberklasse-Dieseln

Abgas-Affäre
03.06.2017

Audi: Technischer Fehler schuld an erhöhten Abgaswerte bei Oberklasse-Dieseln

Audi macht einen technischen Fehler für die erhöhten Abgaswerte bei Oberklasse-Dieseln verantwortlich.
Foto: Christoph Schmidt, dpa (Symbolbild)

Laut Audi ist ein technischer Fehler an den in dieser Woche gemeldeten "Auffälligkeiten" der Abgaswerte schuld. Die Getriebesoftware sei für die erhöhten Werte verantwortlich.

Der durch neue Vorwürfe in der Diesel-Affäre unter Druck geratene Autobauer Audi setzt sich zur Wehr. Bei den in dieser Woche gemeldeten "Auffälligkeiten" der Abgaswerte bei den Dieselmotoren von 24.000 Oberklassewagen handelt es sich nach Darstellung der Ingolstädter VW-Tochter um einen technischen Fehler, nicht um eine absichtliche Manipulation der Abgaswerte. Das sagte ein Sprecher des Unternehmens in Ingolstadt. Betroffen sind nach Schilderung des Unternehmens keineswegs alle in den Baujahren zwischen 2010 und 2013 ausgelieferten A7 und A8 mit Dieselmotor, sondern eine vergleichsweise geringe Zahl. 

Bei diesen 24.000 Fahrzeugen ist der Ausstoß an gesundheitsschädlichen Stickstoffoxiden (NoX) höher als nach der Euro 5-Norm erlaubt. Laut Audi ist dafür die Getriebesoftware verantwortlich, die bei Automatikgetrieben die Schaltvorgänge regelt. Audi habe die Abweichungen selbst gemessen und dem Kraftfahrzeugbundesamt gemeldet. "Wir haben das aktiv adressiert."

Audi: Rückruf der betroffenen Fahrzeuge soll im Juli beginnen

Konzernchef Rupert Stadler hatte am Vortag in seinem Ärger über Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) Luft gemacht. In der Automobilwoche hatte Stadler Dobrindt beschuldigt, den Sachverhalt falsch dargestellt und sich mit der Veröffentlichung auf Kosten Audis profiliert zu haben: "Dass Herr Dobrindt allein vorprescht, hat mich persönlich sehr enttäuscht", sagte Stadler. Die Informationen habe Audi den Behörden mitgeteilt. Dass die Behörden illegale Software "entdeckt" hätten, sei das falsche Wort. Dobrindts Äußerungen hatten unter anderem zur Folge, dass die Staatsanwaltschaft München II ihre Betrugsermittlungen gegen Unbekannt bei Audi ausgeweitet hat.

Audi-Chef Rupert Stadler gerät nach neuen Erkenntnissen über Abgasmanipulationen bei der VW-Tochter zunehmend in die Kritik. In der VW-Spitze sei man verärgert über Stadler, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus dem Umfeld des Aufsichtsrats. Stadler müsse im Aufsichtsrat Stellung nehmen. Der Spiegel zitierte einen Vertreter der Arbeitnehmerseite im VW-Aufsichtsrat mit den Worten: "Wir werden über diesen Vorgang mit Herrn Stadler im Aufsichtsrat zu reden haben."

Bundesverkehrminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte am Donnerstag bekannt gegeben, dass Audi eine "unzulässige Abgas-Software" in den Oberklasse-Modellen Audi A8 und A7 mit V6- und V8-Dieselmotoren verwendet habe. Damit weitete sich der Abgas-Skandal beim VW-Konzern erneut aus. In Aufsichtsratskreisen hieß es gegenüber der dpa, natürlich müsse über das Thema gesprochen werden. "Eine ständige Kritik an Einzelpersonen hilft aber auch nicht weiter." Stadler steht wegen seiner Rolle bei der Aufarbeitung des Abgas-Skandals bereits länger in der Kritik. Dennoch war sein Vertrag vor kurzem erst um weitere fünf Jahre verlängert worden. Der Spiegel schrieb, die VW-Aufsichtsräte hätten den Versicherungen Stadlers geglaubt, dass Audi den Abgasskandal sauber aufgeklärt habe.

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Der Rückruf der betroffenen Fahrzeuge soll im Juli beginnen, das genaue Datum steht noch nicht fest. Der Sprecher sprach von einem ehrgeizigen Zeitplan. dpa

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03.06.2017

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