Zukunft der Augsburger Aktienbank: Was passiert mit den 230 Mitarbeitern?
Plus Die Augsburger Aktienbank mit 300.000 Kunden hat ihr gesamtes Wertpapiergeschäft verkauft. Was passiert mit dem Rest? In Reihen der Mitarbeiter rumort es.
Die Augsburger Aktienbank verrät mit ihrem Namen bereits, womit sie lange Zeit einen Großteil ihres Geschäfts bestritten hat: Mit Wertpapieren, Aktien zum Beispiel. Ausgerechnet den Verkauf des Wertpapiergeschäfts hat die Bank aber im Juli bekannt gegeben. Das Institut hat damit einen seiner Hauptpfeiler abgegeben, rund 170 Mitarbeiter wechseln zum neuen Eigentümer. Jetzt ist die Unsicherheit in der Bank groß. Die Frage steht im Raum, was mit dem Rest der Bank und den verbliebenen rund 230 Beschäftigten passiert. Davon zeugt ein Gerichtstermin, bei dem sich kürzlich Betriebsrat und Geschäftsführung vor dem Augsburger Arbeitsgericht getroffen hatten. Die Betriebsräte hätten gerne mehr Sicherheit gehabt, wie es weitergeht. In der Bank rumort es.
Augsburger Aktienbank verkauft Wertpapiergeschäft an Ebase aus München
Bisher gibt es nur eine Lösung für einen Teil der Bank. Käufer des Wertpapiergeschäfts der Bank mit rund 180.000 Depotkunden ist der Wertpapierspezialist Ebase in München, der zur englischen FNZ-Gruppe gehört. „Das Institut übernimmt im Rahmen eines Teilbetriebsübergangs auch einen großen Teil der Mitarbeiter“, sagt Aktienbank-Chef Lothar Behrens. Zugesichert worden ist, dass die Betroffenen zu gleichen Konditionen bei der Ebase weiterarbeiten können und auch im selben Gebäude bleiben. „Die Details des Betriebsübergangs müssen noch mit dem Betriebsrat geklärt werden“, berichtet Behrens.
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