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150 Jobs auf der Kippe
28.07.2010

Böwe Systec: Verhandlungen mit Investor

Böwe Systec.
Foto: Alexander Kaya

Tage voller Spannung für die rund 600 Mitarbeiter von Böwe Systec. Das Unternehmen, das sich seit Wochen in Insolvenz befindet, kämpft um einen seriösen Investor. Von Thomas Faulhaber

Mit der deutsch-schweizer Investorengruppe Axentum Asset Management AG ist ein Geldgeber gefunden, mit dem die Kaufverträge schon im Detail ausgehandelt werden. "Wir rechnen täglich mit der Unterschrift", sagt ein Insider zur AZ. Schon Anfang August soll die Übernahme stattfinden. Nach AZ-Informationen soll die Kaufsumme ein zweistelliger Millionenbetrag sein.

Die Zeit drängt. Mit einem insolventen Unternehmen mag man ungern Geschäfte machen. Gute Kundenbeziehungen leiden massiv, sagt ein Branchenkenner. Folge: Die Aufträge, auf die die kurzarbeitenden Beschäftigten nun besonders angewiesen sind, bleiben eher aus. Altschulden unter anderem aus der missglückten Expansion in die USA hatten Böwe die Luft abgedrückt, die Banken zogen die Notbremse. Der verantwortliche Chef ging von Bord, die Schulden blieben.

Insolvenzverwalter Werner Schneider hat nun offenbar einen Investor gefunden, dem die Mitarbeiter und die Gewerkschaft vertrauen. "Den wünschen wir uns", sagt Christiane de Santana (IG Metall). Denn die Investoren sind an einem langfristigen Engagement bei Böwe Systec interessiert. Standort und die allermeisten Mitarbeiter würden erhalten bleiben. Die Verhandlungen mit der Investorengruppe laufen offenbar sehr gut.

"Zwischen Hoffen und Bangen", so beschreibt gestern Betriebsratsvorsitzender Claus Bunk die Lage. Bangen müssen vermutlich bis zu 150 Mitarbeiter. Sie könnten zunächst in eine Transfergesellschaft überführt werden. Dort werden sie weiterqualifiziert und haben so bessere Chancen am Arbeitsmarkt. Die PTG ist die Beschäftigungsfirma, die sich der Mitarbeiter annimmt. PTG war auch beim Zusammenbruch des Walter-Konzerns engagiert und hat Hunderten Ex-Walterianern zu neuen Jobs verholfen.

"Wir sind sehr optimistisch", sagt de Santana. Sie sieht eine gute Zukunft für die Firma. Auch Bunk lobt die Arbeit des Insolvenzverwalters. Er sei hart in der Sache, habe aber eine große soziale Ader. Betriebsrat und Gewerkschaft vertrauen der "hervorragenden Arbeit" des Insolvenzverwalters, das wird mehrfach betont. Schneider selbst ist derzeit in Urlaub. Ob tatsächlich noch bis Monatsende vertraglich alles unter Dach und Fach ist, scheint daher etwas fraglich. Doch selbst, wenn es ein paar Tage Verzögerung gibt, mache dies nichts. "Wichtig ist, dass wir unseren Wunschkandidaten bekommen", sagt ein Mitarbeiter. Thomas Faulhaber

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