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Eine Milliarde Pakete
07.08.2013

Boom im Online-Handel: Amazon, Zalando und Paketdienste sind Gewinner

Voller Pakete ist der DHL-Transporter, aus dem der DHL-Paketbote Jakub Mooss in Berlin Pakete zustellt. Einkäufe im Internet boomen.
Foto: Stephanie Pilick dpa

Nicht nur die Deutsche Post, sondern auch die Konkurrenz verdient gut am Online-Boom. Wachstumstreiber sind mittlerweile die Verbraucher.

Die Deutschen kaufen gerne im Netz ein. Und sie tun das immer häufiger. Waren im Wert von 33,5 Milliarden Euro dürften in diesem Jahr in den virtuellen Warenkörben landen, schätzt der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (BVH). Und was immer der begeisterte Besteller im Internet ordert, muss in Kartons verpackt, über Autobahnen, Bundesstraßen und durch Innenstädte transportiert werden, bis es an der Haustür des Kunden landet.

Online-Handel: Neue Rekordzahlen auch im Logistikgeschäft

Da der Online-Handel seit Jahren beständig Rekordzahlen verzeichnet, erreicht auch das Logistikgeschäft immer neue Höhen. Das belegt eine repräsentative Studie der Hamburger Unternehmensberatung MRU. 18 Milliarden Euro Umsatz haben Kurier-, Express- und Paketdienste 2012 erlöst – eine neue Bestmarke. „Wir gehen davon aus, dass das Wachstum weitergeht“, sagt Wolf Symanczyk von MRU.

2,6 Milliarden Sendungen haben die Logistikdienstleister im vergangenen Jahr quer durch die Republik transportiert. Wer erahnen möchte, wie stark die Branche in den vergangenen Jahren gewachsen ist, muss auf die Anfänge des Internet-Handels zurückblicken. Verglichen mit dem Jahr 1995 ist die Zahl der Zustellungen um stolze 77 Prozent geklettert.

Der Paketsektor wächst

Auch für die Nummer eins auf dem Paketmarkt, die Deutsche Post, ist das Paketgeschäft eine wichtige Stütze. Während der Bonner Konzern im Speditionsgeschäft die Euro-Krise mit deutlichen Umsatz- und Gewinneinbußen zu spüren bekommt, wächst der Paketsektor – zwischen April und Juni um neun Prozent. „Unsere Stärke im internationalen Expressgeschäft und im deutschen Paketmarkt hat sich in den letzten Monaten einmal mehr ausgezahlt“, sagte Post-Chef Frank Appel gestern. Das schlägt sich auch in den Zahlen des Konzerns nieder. Im ersten Halbjahr stieg der Gewinn um 27 Prozent auf 920 Millionen Euro.

Verbraucher bestellen immer häufiger online

Nicht nur die Deutsche Post, sondern auch die Konkurrenz verdient gut am Online-Boom. Dieser hat auch den Paketmarkt verändert: Wachstumstreiber sind mittlerweile die Verbraucher, die immer häufiger Kleider, Schuhe und Bücher online bestellen. Die Hälfte aller Sendungen, die zugestellt werden, gingen im vergangenen Jahr an Privatkunden. Und auch diese Zahl ist ein Rekord: Erstmals landeten 2012 mehr als eine Milliarde Pakete in deutschen Haushalten.

30 000 Privathaushalte hat das Hamburger Unternehmen MRU für die Studie zum Paketmarkt befragt. Die Hitliste der begehrtesten Online-Waren war für die Marktforscher dabei wenig überraschend. Am häufigsten bestellen die Verbraucher Bekleidung (18 Prozent), Unterhaltungselektronik (elf Prozent) und Bücher (zehn Prozent).

Doch längst nicht alles, was die Deutschen online ordern, behalten sie auch. Auch das belegt die MRU-Studie: 150 Millionen Pakete retournierten die Kunden demnach im vergangenen Jahr – weil der Schuh zu klein ist oder die Hose in mehreren Größen bestellt wurde. Das ist mehr als die Zahl der Pakete, die Verbraucher privat verschicken – als Geburtstagsgeschenk oder kleine Aufmerksamkeit.

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