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Wirtschaft
03.06.2018

Chinesen übernehmen Hightech-Firmen: IG Metall will Gegenstrategie

Eine Mitarbeiterin vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt stellt bei einer Pressekonferenz den Assistenzroboter EDAN vor.
Foto: Sven Hoppe/Illustration, dpa (Symbolbild)

Die IG Metall fordert angesichts der Einkaufstour chinesischer Investoren bei deutschen Hightech-Firmen eine zügige und wirksame Gegenstrategie.

"Die zunehmenden Übernahmen deutscher Unternehmen in Schlüsselindustrien können gefährlich werden", sagte Wolfgang Lemb, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gewerkschaft IG Metall, der Deutschen Presse-Agentur. "Dahinter steckt eine strategische Ausrichtung Chinas. Das darf man nicht unterschätzen."

China investiert vermehrt in Robotik, Biomedizin und Maschinenbau

Bei der Photovoltaik hätten die Chinesen deutsche Unternehmen bereits von den Märkten verdrängt. "Wir müssen den Vorsprung bei Hochtechnologien, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, halten. Wenn wir diesen verlieren würden, dann hätte das substanzielle Auswirkungen auf die Industrie in Deutschland insgesamt", sagte Lemb. Die Politik müsse mehr tun. Der Handlungsdruck sei sehr hoch. "Wir brauchen eine zielgerichtete Gegenstrategie, unter Beteiligung der Gewerkschaften und Arbeitgeber. Eine solche Strategie könnte zum Beispiel im Bündnis Zukunft der Industrie entwickelt werden."

Chinesische Investoren greifen immer mehr nach deutschen Unternehmen, vor allem in Schlüsseltechnologien wie der Robotik, im Maschinen- und Anlagenbau oder in der Biomedizin. Sowohl auf deutscher als auch EU-Ebene wird derzeit darüber diskutiert, Firmenübernahmen durch chinesische Investoren zu erschweren. "Ich glaube, dass es heute notwendig ist, chinesische Investitionen kritisch zu hinterfragen, weil die Konsequenzen für den Mittelstand, insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau, sehr groß sind", sagte Lemb.

IG Metall warnt: China geht strategisch vor und kauft Schlüsselindustrien

Die IG Metall sehe chinesische Investitionen in deutsche Unternehmen heute wesentlich kritischer als noch vor zwei oder drei Jahren. "Damals traten chinesische Investoren, zum Beispiel bei KraussMaffei oder Pfaff, als Retter auf bei angeschlagenen Unternehmen. Das war durchaus positiv, weil damit eine Perspektive für Firmen und Standorte aufgezeigt wurde. Heute aber müssen wir feststellen, dass China strategisch vorgeht und Schlüsselindustrien kauft."

Die Gewerkschaft stelle mittlerweile fest, dass die Zusammenarbeit mit chinesischen Investoren und Eignern in den Betrieben schwieriger werde. Es gehe um Tarifbindung und Akzeptanz der Mitbestimmung. (dpa)

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