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Banken
06.11.2017

Commerzbank steckt mitten im Umbau - Kommt die Übernahme?

Die Commerzbank befindet sich wie viele andere Finanzinstitute in einem Umbruchprozess. Das liegt nicht nur an den Folgen der Nullzins-Politik der EZB.
Foto: Marius Becker, dpa

Spekulationen gibt es einige. Wie es mit der Commerzbank weitergeht, ist ungewiss. Am Ende könnte das Geldhaus sogar übernommen werden.

Die Neuaufstellung bleibt das beherrschende Thema bei der Commerzbank. Konzernchef Martin Zielke will sein Haus mit digitalen Produkten und niedrigeren Kosten fit machen. Wenn der Dax-Konzern an diesem Donnerstag die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2017 vorlegt, werden Anleger und Analysten aber vor allem darauf achten, ob der Vorstand etwas zu den allgegenwärtigen Übernahmespekulationen sagt.

Vor einem guten Jahr war es die Deutsche Bank, die als Seniorpartner für den kleineren Frankfurter Rivalen galt. In den vergangenen Wochen tauchten nun die Namen von gleich drei ausländischen Instituten auf, denen entweder Interesse nachgesagt wurde oder die tatsächlich Interesse äußerten: die französischen Häuser Credit Agricole und BNP Paribas sowie die italienische Unicredit, die Muttergesellschaft der deutsche HypoVereinsbank.

DZ-Bank-Analyst Christian Koch sieht allerdings noch viele Fragezeichen: „Für eine Transaktion müsste sich der Staat von seinen Anteilen mit einem Verlust trennen“, führte er in einer Studie aus. „Zudem ist unseres Erachtens fraglich, ob die Politik den Verkauf der zweitgrößten Privatbank ins Ausland ohne Widerstand hinnehmen würde.“ Der deutsche Staat hält infolge der Rettung der Commerzbank während der jüngsten Finanzkrise noch gut 15 Prozent der Anteile. HSBC-Analyst Johannes Thormann rechnet vor, dass die Commerzbank-Aktie bei 25,76 Euro stehen müsste, damit der Staat sein Geld zurückbekommt. Selbst nach den massiven Kursgewinnen der vergangenen Monate steht das Papier aber erst bei rund 12 Euro.

Banken befinden sich in einer schwierigen Lage

Hintergrund der Übernahmespekulationen ist die schwierige Lage, in der sich Banken befinden. Die Zinsen sind niedrig, die Kosten für die Regulierung steigen und in Deutschland ist der Wettbewerb um Kunden hart. Zudem müssen die Institute viel Geld in die Digitalisierung stecken, wollen sie nicht von jungen Finanzfirmen – Fintechs – oder Tech-Giganten aus dem Silicon Valley an die Wand gespielt werden.

Für die meisten Banken heißt das Motto deshalb Sparen – auch für die Commerzbank. Tausende Stellen fallen weg, dagegen soll das Filialnetz erhalten bleiben. Die Kosten für den Umbau wie etwa Abfindungen hatten die Commerzbank im zweiten Quartal dieses Jahres in die Verlustzone gerissen. Für das dritte Quartal rechnen Analysten mit 478 Millionen Euro Überschuss. Ein Jahr zuvor stand unter dem Strich ein Minus von 255 Millionen Euro in den Büchern. Der Großteil des nun erwarteten positiven Ergebnisses dürfte allerdings nicht aus dem Tagesgeschäft stammen, sondern aus Sonderposten – allen voran aus dem Verkauf der markanten Frankfurter Firmenzentrale. Deutschlands höchstes Bürogebäude war schon im vergangenen Jahr an eine Tochter der Lebensversicherungssparte des Samsung-Konzerns gegangen, nun macht sich das Geschäft in der Bilanz bemerkbar. Die Commerzbank ist nunmehr Mieter.

Auch die Auflösung eines Gemeinschaftsunternehmens für Ratenkredite mit der BNP Paribas sorgt für einen satten Sonderertrag, hinzu kommt der Verkauf der Beteiligung am Finanzdienstleister Concardis. Alles in allem summieren sich die Sondereffekte auf fast eine halbe Milliarde Euro. Das operative Geschäft dagegen dürfte eher mau gelaufen sein, mutmaßt HSBC-Analyst Thormann. In die gleiche Richtung gehen die Erwartungen von Morgan-Stanley-Analystin Giulia Aurora Miotto. dpa

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