
Söders 100 Millionen für Augsburg: Wohin das Geld fließt

Plus Der Ministerpräsident versprach Unterstützung, nachdem zuletzt viele Arbeitsplätze verloren gingen. Jetzt sagt Wirtschaftsminister Aiwanger, wohin das Geld geht.

Osram und Ledvance hatten ihr Werk in Augsburg geschlossen, der Computerhersteller Fujitsu beendet die Fertigung. Der Industriestandort Augsburg hatte zuletzt einige heftige Rückschläge erlitten. Derzeit sind auch bei dem Luftfahrt-Zulieferer Premium Aerotec und dem Großmotorenhersteller MAN Energy Solutions Einschnitte geplant. Tausende Stellen stehen auf dem Spiel. Um dem wichtigen Industriestandort beizuspringen, hatte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in einem Interview unserer Redaktion am Montag einen 100-Millionen-Euro-Plan für Augsburg angekündigt. Jetzt legt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) dar, in welche Projekte das Geld gehen soll. Deutlich wird: Ein Schwerpunkt liegt auf der Forschung, aber auch Unternehmen profitieren.
Diese Sparten in Augsburg profitieren von den 100 Millionen des Freistaats
Gefördert werden Investitionen in Zukunftstechnologien. „Augsburg ist vom Strukturwandel in den Segmenten Maschinenbau, Automobilzulieferer, Luft- und Raumfahrt besonders betroffen“, teilte Aiwanger mit. „Die Staatsregierung unterstützt die Region daher mit konkreten Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie dem Aufbau eines Produktionsnetzwerkes im Bereich der Künstlichen Intelligenz“, sagte er. Dabei gehe es darum, die Unternehmen zukunftsfähig zu machen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Auch Zukunftsbranchen wie die Wasserstofferzeugung und die Luftfahrt profitieren. Ein Überblick.
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