Wie Betriebe in der Region mit ungeimpften Beschäftigten umgehen
Plus Ob sich Angestellte impfen lassen, ist eine persönliche Entscheidung. Im Ausnahmefall kann jedoch ein ganzer Betrieb betroffen sein. Welche Anreize Unternehmen schaffen.
Auf diese Entscheidung hin haben ihn alle erdenklichen Reaktionen erreicht, erzählt Hubert von Zastrow im Gespräch mit unserer Redaktion. Er ist Geschäftsführer von Pro-micron, einer Firma für digitale Sensorsysteme in Kaufbeuren. Vor kurzem hat er sich dazu entschlossen, den gegen das Coronavirus geimpften Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seiner Firma ab September monatlich 250 Euro auszuzahlen – sozusagen als Impfprämie. Es ist das Geld, das der Betrieb je Beschäftigtem für jeweils zwei Tests pro Woche abrechnet.
"Prämien" für Geimpfte? Diese rechtlichen Grenzen gibt es
Als Prämie würde er es jedoch ungern bezeichnen. „Wir wollen das zurückgeben, was wir direkt einsparen. Und das tun wir nicht, weil wir Geimpfte und Ungeimpfte gegeneinander ausspielen wollen“, sagt von Zastrow. Bis September wolle er noch die Beschäftigten ermutigen, die es bisher nicht geschafft haben, einen Impftermin zu vereinbaren – ab dann zahlt der Betrieb den Betrag an Geimpfte aus.
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