Helden des Alltags? Lkw-Fahrer fühlen sich wie "Aussätzige"
Plus In der Corona-Pandemie ist der Job von Lkw-Fahrern wichtiger denn je. Doch im Alltag spiegelt sich das nicht wider. Zwei Lkw-Fahrer erzählen von ihrer Arbeit.
Manche Menschen können der Corona-Krise auch den ein oder anderen positiven Aspekt abgewinnen: "Es ist weniger Verkehr auf der Straße, es gibt keine Staus", sagt Jakob Richter (Name geändert). Freie Straßen sind für ihn wichtig, denn: Richter ist Lkw-Fahrer. Er transportiert vor allem Lebensmittel wie Joghurt, Käse oder Getränke. Sein Berufsstand steht in dieser Zeit mehr im Fokus als sonst - so wie auch Pflegeberufe oder der Einzelhandel.
In diesen Berufen können Menschen derzeit weiterhin arbeiten und müssen es auch, um die Bürger zu versorgen - beispielsweise mit Lebensmitteln. Sie alle, eben auch die Lkw-Fahrer, werden teilweise als Helden bezeichnet - doch das sei laut Richter eher ein Bild, das nur in der Öffentlichkeit vermittelt werde. Nach wie vor würden die Fahrer weiterhin häufig wie Trottel, als "Menschen zweiter Klasse", behandelt. Das sei durch die Corona-Krise sogar eher noch schlimmer geworden.
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