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  3. Augsburg: Das Fujitsu-Werk am Standort Augsburg und seine Geschichte

Augsburg
26.10.2018

Das Fujitsu-Werk am Standort Augsburg und seine Geschichte

Das Fujitsu-Werk in Augsburg wird schließen. 1500 Mitarbeiter verlieren hier ihren Arbeitsplatz.
Foto: Falk Heller, Fujitsu

Das Fujitsu-Werk in Augsburg gilt als Exot. Noch immer werden am Standort in Schwaben Computer hergestellt. Bald nicht mehr. Wie sich das Werk entwickelt hat.

Die meisten Fabriken, die Computer herstellen, befinden sich heute längst in Fernost. Fujitsu war eigenen Angaben nach der einzige IT-Konzern, der auch in Europa Computer produziert. Hier werden Mainboards, Personal Computer, Workstations, Notebooks, Server und Speichersysteme produziert. Im Werk waren zuletzt 1800 Mitarbeiter beschäftigt.

Fujitsu in Schwaben: Das ist das Werk im Süden Augsburgs

Doch nicht nur Computer und Speichersysteme werden im Werk in Augsburg gefertigt. Zudem gibt es Forschungs- und Entwicklungsabteilungen sowie Labore, in denen IT-Systeme und einzelne Bauteile – auch für andere Firmen wie Kuka – entwickelt und getestet wurden.

Das Werk im Süden von Augsburg war mit zuletzt noch 1500 Mitarbeitern und 300 Leiharbeitern die einzige PC-Fertigung in Deutschland - und hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich.

Anfangs gehörte es Siemens, firmierte später unter Siemens-Nixdorf, dann unter Fujitsu-Siemens, bevor es Fujitsu ganz übernahm. Am Ende kooperierte Fujitsu mit Lenovo. Stellen wurden seit dem Jahr 2000 immer wieder abgebaut. Wichtige Ereignisse im Überblick.

PC-Produktion in Schwaben: Stellenstreichungen am Fujitsu-Werk in Augsburg

2000 Die Produktion der Großrechner wird vom Standort Augsburg weg verlagert. 2000 Stellen fallen am Standort Augsburg weg.

Lesen Sie dazu auch

2004 Auch in diesem Jahr muss Fujitsu weiter sparen - und es gibt wieder Stellenstreichungen. Es geht es um 100 Mitarbeiter im Gebäudemanagement.

2007 Im Bereich der Telefonanlagen werden 300 Stellen abgebaut.

2009 In einer Technikabteilung gehen 40 Arbeitsplätze verloren. Zudem wechseln mehr als 1500 Mitarbeiter nun endgültig zum Computerhersteller Fujitsu. Siemens verkauft all seine Anteile an Fujitsu.

2010 Am Standort Augsburg muss weiter gespart werden. Fujitsu lagert eine Abteilung der Software-Entwicklung mit 60 Mitarbeitern aus.

2011 Wieder baut der Konzern am Standort Augsburg Stellen ab. Knapp 70 Beschäftigte einer Reparaturabteilung müssen den Konzern verlassen.

2013 Fujitsu will am Standort Augsburg jede zehnte Stelle streichen.

2015 - Im bundesweiten Sparprogramm von Fujitsu werden am Standort Augsburg 75 weitere Stellen gestrichen.

2016 - Entwicklung, Fertigung, Vertrieb und die Wartung von PC und Tablet-PC hat Fujitsu an eine Tochtergesellschaft ausgegliedert.

2017 - Fujitsu kooperiert mit Kuka und fertigt einzelne Bauteile für den Roboterbauer.

2018 - Der japanische IT-Konzern Fujitsu und der internationale Computer-Hersteller Lenovo schließen sich zusammen. Künftig finden die Fertigung von PCs und der Zusammenbau von Laptops im Auftrag des Gemeinschaftsunternehmens statt.

2018 - Fujitsu schließt das Werk am Standort Augsburg. 1500 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz an diesem Standort, an anderen deutschen Werken baut Fujitsu 300 weitere Stellen ab. (AZ)

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