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Schlecker-Prozess
07.08.2018

Das neue Leben von Meike Schlecker

Meike Schlecker ist nach der Insolvenz der Drogerie-Kette zu über zwei Jahren Haft verurteilt worden. Die Strafe hat sie bisher nicht angetreten.
Foto: Marijan Murat, dpa

Nach dem aufsehenerregenden Schlecker-Prozess lebt die alleinerziehende Mutter heute in London. Zum Leben soll sie 800 Euro haben - am Tag.

Hinweis: Dies ist ein Archiv-Artikel aus dem August 2018. Unsere Berichterstattung zum Antritt der Haftstrafe lesen Sie hier: Revision abgelehnt: Schlecker-Kinder müssen ins Gefängnis.

Sie war das neue Gesicht der Drogeriemarktkette Schlecker. Und manche dachten sich sicher auch, das schöne Gesicht. Als das Drogerie-Imperium von Anton Schlecker im Jahr 2012 Insolvenz anmelden musste, schickte der Patriarch seine Tochter Meike vor, um die schlechten Nachrichten zu verkünden. So saß Meike Schlecker, damals 38, neben dem Insolvenzverwalter, als er den Abbau von fast 12.000 Stellen bekannt gibt. Als einzige der Familie stellt sich Meike Schlecker den Fragen der Journalisten. Vor allem ein Satz blieb hängen: „Es ist nichts mehr da.“ Das aber sollte sich als nicht ganz richtig herausstellen.

Über zwei Jahre Gefängnis - ohne Bewährung

Nach einem aufsehenerregenden Prozess verurteilte das Landgericht Stuttgart vergangenes Jahr die heute 44-Jährige und ihren zwei Jahre älteren Bruder Lars zu mehr als zwei Jahren Gefängnis. Unter anderem sollen beide kurz vor der Pleite sieben Millionen Euro Firmenvermögen beiseitegeschafft haben. Im Gegensatz zum Urteil gegen ihren Vater wurde die Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt. Da die Schlecker-Kinder Revision einlegten, prüfen Bundesanwaltschaft und Bundesgerichtshof, ob sie ihre Strafen antreten müssen.

Derzeit lebt Meike Schlecker in London. Sie ist alleinerziehende Mutter eines minderjährigen Sohnes und einer Tochter. Und sie hat 800 Euro am Tag zum Leben – ergibt 24.000 Euro im Monat. Diese Daten sind dem jetzt veröffentlichten Urteil zu entnehmen, aus dem die Bild-Zeitung berichtet. Das Gefängnis würde Meike Schlecker härter als andere treffen, befanden die Richter dem Bericht zufolge. Aufgrund der damit verbundenen Trennung von ihren Kindern sei sie „besonders strafempfindlich“.

Ungute Erinnerungen an die Entführung im Jahr 1987

Meike Schlecker war bis 2008 mit dem Londoner Investmentbanker Timothy Cook verheiratet, den sie im Studium kennengelernt hatte. Cook zog ins Schwäbische, um bei Schlecker einzusteigen. Gut ging dies nicht, die Ehe zerbrach. Gegen die Veröffentlichung des Urteils hatte sich die Familie erst gewehrt – unter anderem soll sie sich auf den Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte berufen haben.

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Es gibt ein Ereignis, das dabei sicher über allem schwebt: Im Jahr 1987, einen Tag vor Heilig Abend, verschleppten Entführer Meike und Lars Schlecker. Anton Schlecker zahlte am 24. Dezember über neun Millionen D-Mark Lösegeld, die Kidnapper wurden erst Jahre danach gefasst. Versteckt in einer Fischerhütte konnten sich Lars und Meike selbst von den Handschellen befreien und fliehen. Glück hat der Familie das Geld selten gebracht.

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07.08.2018

Aber hallo ??? wo bleibt die Deutsche Neidgeselschaft ??? habe noch garnicht festgestellt das alle Draufhauen !! viele unternehmen gehen Pleite , aber wer klagt einen betrügenden Konzern wie VW so an wie einen Persöblich haftenden Unternehmer wie Schlecker ???? und dann was alles gegen die kinder von der Presse geschrieben worden ist !!! erinnert einen ja schon fast an eine gottseidank vergangene zeit wo es Sippenhaft gegeben hat !!! ein hoch auf die Deutsche Politick die es Ausländischen Aktionären durch den ach so Lieben Lobbiyste nachschmeißt und persönlich haftenden unternehmern durch ihre Gewerkschaften kaputmachen läst !!!! bin ja mal gespant wann in deutschland ein Obama vom Bosperus regirt