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Diese drei Aufgaben hat Christine Lagarde als neue EZB-Chefin

Kommentar Von Christian Grimm
01.11.2019

Die Französin Christine Lagarde ist neue Chefin der Europäischen Zentralbank. Ihr Vorgänger Mario Draghi hinterlässt ihr kein leichtes Erbe.

Zu Allerheiligen hat Christine Lagarde den Chefposten der Europäischen Zentralbank eingenommen. Es ist kein leichtes Erbe, das Mario Draghi ihr hinterlassen hat. Lagarde wird sich unter anderem um eine neue Einigkeit der Euroländer bemühen müssen.

Die Aufgabe ist nicht nur zwischenmenschlicher Natur. Lagarde wird auch Leerstellen im theoretischen Überbau der Zentralbank schließen müssen. Offiziell kümmert sich die EZB allein um Preisstabilität in der Eurozone. Doch trotz eines langen Aufschwungs, sinkender Arbeitslosigkeit und der ultralockeren Politik der Notenbank bleibt die Teuerung unter dem EZB-Ziel von knapp unter zwei Prozent. In der Volkswirtschaft sind die Ursachen dafür noch nicht gut untersucht. Die Professoren vermuten, dass es damit zusammenhängt, dass weltweit immer mehr Menschen an der Produktion von Gütern beteiligt sind. Die neue EZB-Präsidentin wird die Frage beantworten müssen, ob sich das EZB-Ziel für Preisstabilität noch halten lässt.

Lagarde muss den Deutschen besser erklären, was sie tut

Die andere gewichtige Frage lautet, ob sich die Notenbank wirklich vor den Karren der Konjunktur spannen lassen sollte. Derzeit versuchen die großen Zentralbanken überall auf der Welt, der nachlassenden Wirtschaft durch billiges Geld die Sporen zu verleihen. Kommt es wirklich zu einer neuen Krise, haben sie keine Möglichkeiten mehr, um einen Abschwung zu bekämpfen.

EZB-Chef Mario Draghi und seine Nachfolgerin Christine Lagarde.
Foto: Ian Langsdon/epa/dpa

Diese zweite Lücke im Überbau hat unmittelbar mit der dritten Aufgabe Lagardes zu tun. Die erste Frau an der Spitze der Institution muss gerade den Deutschen besser erklären, warum sie handelt, wie sie handelt. Dazu gehört, den Sparern reinen Wein einzuschenken. Die Zinsen werden für lange Jahre niedrig bleiben. Indem sie für Milliarden Staatsanleihen der Eurostaaten kauft, hält sie den Währungsblock zusammen, weil Wackelkandidaten wie Italien und Zypern nicht mehr so hohe Zinsen zahlen müssen für ihre Schulden.

Kann Lagarde ihre Kritiker in Deutschland überzeugen?

De facto ist natürlich das Verbot der Finanzierung von Staaten mit der Notenpresse ad acta gelegt. Gerade den Deutschen war das aber wichtig. Wenn sie es geschickt macht, könnte die 63-Jährige ihre Kritiker hierzulande vielleicht damit überzeugen, dass die Vermeidung eines Abschwungs und der Erhalt von Jobs wertvoller sind als Prinzipien. „Der Euro gehört nicht der EZB, er gehört den Menschen“, meinte die neue Zentralbank-Chefin kürzlich.

Ein Porträt des Lagarde-Vorgängers Mario Draghi lesen Sie hier: Mario Draghis Amtszeit endet - CSU sieht seine Ära kritisch.

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