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Der VW Golf ist mehr als nur ein Auto

Kommentar Von Christian Imminger
24.10.2019

Erfolgreicher als der Käfer, Namensgeber einer ganzen Generation: Heute stellt VW die achte Neuauflage des Golf vor. Zeit, sich zu verabschieden.

Die Freiheit hatte damals Ecken und Kanten. Denn nichts anderes war es ja, ein riesiges Freiheitsversprechen, das erste Auto, damals, auf dem Land, der Wagen zur Flucht, egal ob in die Kreisstadt oder vielleicht gar abenteuerlicherweise bis in die Bretagne, auf jeden Fall aber bis zur Party am Baggersee. Und nicht selten handelte es sich damals, auf dem Land und in Zeiten, in denen das einzig alternative Mobilitätskonzept der ausgestreckte Daumen am Straßenrand war, bei diesem ersten Auto um einen Golf, wie ja auch das Fahrschulauto, in dem man sich aufgeregt auf seinen ersten Kilometern im Leben verschaltete, meist, genau, ein Golf war.

Der VW Golf war früher schnörkellos und robust

Jedenfalls vermochte solch ein Gefährt, das ja nur wenige Buchstaben entfernt ist vom Gefährten, damals durchaus noch positive Emotionen zu wecken, ein Freund nannte seinen ersten Golf etwa liebevoll „Erich“ (weil er rot war, also der Golf und na ja, auch der Freund vielleicht ein bisschen), und zu der außerordentlichen Beziehung zwischen Mensch und Maschine trug auch bei, dass es sich bei letzterer tatsächlich um eine mechanische Angelegenheit handelte, man etwa auf das Anlassergestänge klopfen konnte, wenn’s mal wieder hakte und man noch nicht mit einem undurchschaubaren, fiependen Algorithmus, der zufällig noch vier Räder antreibt, unterwegs war.

Die Einstiegspreise für den VW Golf 8 werden wohl bei rund 20.000 Euro liegen.
Foto: Volkswagen

Nein, schnörkellos, robust (und überdies mit einem Aschenbecher so groß wie eine Sockenlade) – das war damals der Golf, der sich alleine in der ersten Generation (1974 bis 1983) über sechs Millionen Mal verkaufte und den VW-Konzern aus der damaligen, noch luftgekühlten und größtenteils heckmotorisierten Krise fuhr. Ganz nebenbei wurde damit auch – es war die Zeit, als deutsche Autobauer noch innovativ waren – ein völlig neues Fahrzeugsegment geschaffen, die Kompaktklasse, quadratisch, praktisch, gut, ein ungeheurer Erfolg, mit dem sie wohl selbst in Wolfsburg so nicht gerechnet haben. Mittlerweile wurden weltweit und über sieben Generationen deutlich über 35 Millionen Fahrzeuge produziert, der Golf hat damit längst den VW Käfer als ehemaligen Rekordhalter überholt. Und war dieser das kulleräugige rollende Symbol der Wirtschaftswunder-Republik, so gab der Nachfolger – zumindest bei dem Autoren Florian Illies – gleich einer ganzen, im postmodernen Wohlstand aufgewachsenen Enkel-Generation ihren Namen: „Generation Golf“ eben.

Auch heute noch ist VW vom Golf abhängig

Mittlerweile muss es aber bekanntlich eher „Generation Greta“ heißen, und ebenso bekanntlich riecht’s auch beim Golf aus dem Auspuff. Der VW-Konzern aber ist alleine aufgrund der schieren Zahlen immer noch von diesem Auto, diesem wahren Volkswagen, abhängig, und heute wird denn auch die achte Generation des Erfolgsmodells vorgestellt. Gut möglich, dass es die letzte sein wird. Ein kantiges Freiheitsversprechen ist der Golf aber ohnehin längst nicht mehr.

Lesen Sie dazu unseren Kommentar: Ohne die Generation Elektro kommt VW nicht voran

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