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Schienenverkehr
16.08.2018

Deutsche Bahn lässt Fahrgäste noch häufiger warten

Die Deutsche Bahn hat nach wie vor Probleme mit der Pünktlichkeit ihrer Fernzüge.
Foto: Jens Wolf, dpa

Manchmal sind es nur wenige Minuten, dann ist der Anschlusszug weg: Die Bahn kämpft gegen die Unpünktlichkeit - doch von einem Sieg kann keine Rede sein.

Mehr als jeder vierte Fernzug der Deutschen Bahn ist im Juli zu spät gekommen. Die Quote pünktlicher ICE und Intercity sackte auf 72,1 Prozent ab, den niedrigsten Monatswert in diesem Jahr. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, führten die extremen Temperaturen zu mehr Störungen an Fahrzeugen und Infrastruktur. Es habe jedoch weniger hitzebedingte Ausfälle gegeben als in den Vorjahren. Über die Zahlen berichtete auch Spiegel Online.

94,1 Prozent der Regionalzüge kamen pünktlich

Als pünktlich wertet die Bahn jeden Zug, der weniger als sechs Minuten nach der Fahrplanzeit in den Bahnhof einfährt. Auf etwa jeden achten Fernzug mussten die Fahrgäste im Juli sogar mindestens eine Viertelstunde warten, wie aus der Statistik hervorgeht. Bei Regionalzügen blieben die Werte dagegen stabil. 94,1 Prozent kamen pünktlich. 

Eine Sprecherin sagte, es habe sich zwar ausgezahlt, Züge und Gleistechnik besser auf die Hitze vorzubereiten sowie mehr Mitarbeiter in Züge, Bahnhöfe, Leitstellen und Werke zu beordern. 

Bundesweite Probleme für Fernreisende hätten jedoch viele externe Ursachen gebracht: ein Großbrand nach Trockenheit am 31. Juli bei Kassel, der zur Sperrung der Nord-Süd-Schnellfahrstrecke führte, ein Kabeldiebstahl bei Köln und ein Polizei-Großeinsatz am 26. Juli in Erfurt mit jeweils stundenlangen Streckensperrungen. "Allein der Fahndungseinsatz im neuen ICE-Drehkreuz Erfurt führte zu massiven Verspätungen von über 60 Zügen", sagte die Sprecherin.

Fernverkehr: Nur knapp 72 Prozent der Züge sind pünktlich

Im Juli 2017 hatte die Bahn noch 78,5 Prozent aller Fernzüge als pünktlich zählen können, dieses Jahr liegt die Quote mehr als sechs Punkte niedriger. Vorstandschef Richard Lutz hat schon vor drei Wochen sein Ziel aufgegeben, im Jahresdurchschnitt 82 Prozent zu erreichen und eine Quote von unter 80 Prozent in Aussicht gestellt - nach einer Trendwende im zweiten Halbjahr.

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Zu Verspätungen kommt es auch durch Baustellen, von denen es in diesem Jahr bis zu 800 gleichzeitig gibt. In das Schienennetz und die Modernisierung von Bahnhöfen fließt die Rekordsumme von 9,3 Milliarden Euro. Allerdings ist ein Teil der Baustellen in den Fahrplänen schon berücksichtigt. 

An vielen Knotenpunkten wird es eng, die wachsende Zahl der Züge kommt nicht mehr schnell genug durch, etwa um Köln, Hamburg und Frankfurt. Dort will die Bahn die Züge mit Spezialteams besser steuern. Zudem prüft sie, ob sie die neuen ICE4 schneller fahren lässt: 265 statt 250 Stundenkilometer. Wie schnell Züge fahren können, hängt aber auch von der Strecke ab.

Trotz Verspätungen fahren so viele Menschen mit der Bahn wie nie zuvor

Trotz der Verspätungen fahren so viele Menschen mit der Bahn wie nie zuvor. In den ICE- und Intercity-Zügen waren es im ersten Halbjahr 70,9 Millionen Reisende, 3,8 Prozent mehr im Vorjahreszeitraum. 

Zusätzliche Kunden lockt die Bahn seit diesem Monat damit, dass es das sogenannte City Ticket auch ohne Bahncard gibt. Es erlaubt Kunden, mit dem Fernverkehrsfahrschein ab 100 Kilometern am Start- und am Zielbahnhof auch in Busse, Straßenbahnen, U- und S-Bahnen zu steigen. In der Regel ist das zentrale Stadtgebiet von 126 Städten abgedeckt. Diese Einschränkung werde im Werbefilm der Bahn nicht deutlich, kritisierte der Bundesverband der Verbraucherzentralen am Donnerstag. Der Verband mahnte die Bahn deshalb ab. (dpa)

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