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  3. Stellenabbau: Deutsche Bank will 10.000 Stellen streichen

Stellenabbau
23.05.2018

Deutsche Bank will 10.000 Stellen streichen

Die Deutsche Bank will 10.000 Stellen streichen.
Foto: Andreas Arnold, dpa (Archiv)

Der neue Chef der Deutschen Bank Christian Sewing will deutlich Kosten senken und 10.000 Stellen streichen. Jeder zehnte Mitarbeiter wäre demnach betroffen.

Mit dem Abbau von nahezu 10.000 Jobs will die Deutsche Bank nach Informationen des "Wall Street Journal" ihre Kosten deutlich senken. Damit wäre etwa jeder zehnte der insgesamt 97.100 Mitarbeiter betroffen, schrieb das Blatt.

Vorausgegangen seien monatelange Diskussionen um den Umfang des Stellenabbaus. Deutschlands größtes Bankhaus wollte den Bericht am Mittwoch nicht kommentieren.

Treffen soll es wohl vor allem das Investmentbanking

Der neue Bank-Chef Christian Sewing hat allerdings bereits drastische Einschnitte im Investmentbanking angekündigt, das zur Bürde für das Frankfurter Geldhaus geworden ist. Hinzu kommt die Fusion der Deutschen Bank mit der Postbank. Auch dabei könnten zahlreiche Stellen wegfallen. In den kommenden vier Jahren sollten jeweils 1500 Mitarbeiter über freiwillige Abfindungsprogramme und natürliche Fluktuation das Unternehmen verlassen, hatte es in Berichten geheißen.

Sewing, der seit Anfang April an der Spitze der Bank steht, hatte nach einem mageren ersten Quartal das Tempo beim Konzernumbau erhöht. "Wir werden den Kurs unserer Bank jetzt ändern. Es gibt keine Zeit zu verlieren", hatte er bei der Präsentation der Zwischenbilanz gesagt. Die Ergebnisse des ersten Quartals erforderten sofortiges Handeln. Der Kern der Bank müsse "neu definiert" werden.

Die Deutsche Bank hat im Investmentbanking Marktanteile verloren

Praktisch alle Chefs der Deutschen Bank seit Ende der 1990er Jahre hatten das Heil im Investmentbanking gesucht. Das Institut sollte im Konzert der globalen Bankkonzerne die erste Geige spielen. Am augenfälligsten wurde das 1999 mit der Milliardenübernahme der Wall-Street-Bank Bankers Trust, womit die Frankfurter mit einem Schlag zu einem der großen Spieler auf dem US-Markt wurden.

Ohne Stellenabbau wird es nicht gehen, das hatte Sewing bereits klar gemacht.
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa (Archiv)

Doch inzwischen hat die Deutsche Bank im Investmentbanking Marktanteile verloren, insbesondere an die US-Konkurrenz. Zudem sind die Kosten im Branchenvergleich sehr hoch. In Sewings Umbauplan wird deshalb das US-Handelsgeschäft mit Anleihen und voraussichtlich auch Aktien am heftigsten beschnitten. Mit der Reduzierung des schwierigen US-Geschäfts setzt Sewing eine Forderung namhafter Analysten um.

Christian Sewing ist Nachfolger von John Cryan

Sewing, der fast sein ganzes Berufsleben in der Deutschen Bank verbracht hat, war in einer Krisensitzung des Aufsichtsrates am 8. April mit sofortiger Wirkung zum Nachfolger des seit Sommer 2015 amtierenden John Cryan ernannt worden. Die Bank schrieb zuletzt drei Jahre in Folge rote Zahlen – allerdings auch deshalb, weil Cryan teure juristische Altlasten bereinigte. Kritiker hielten dem Briten jedoch vor, beim Konzernumbau zuletzt zu zögerlich agiert zu haben.

Im ersten Quartal verdiente das Geldhaus unter dem Strich 120 Millionen Euro nach 575 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Erträge sanken zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf knapp 7,0 Milliarden Euro. (dpa)

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