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Autos
04.02.2019

Deutsche Vorliebe bleibt: Neuwagen haben immer mehr PS

Der Durchschnittsneuwagen im Jahr 2018 hatte ganze 153 PS unter der Haube.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbol)

Die Deutschen lassen sich in ihrer Vorliebe für starke Motoren auch von Diskussionen über Tempolimits nicht bremsen. Das Durchschnittsauto hat 153 PS.

Die durchschnittliche PS-Zahl deutscher Neuwagen steigt stetig an. Das ergibt eine Studie des Center Automotive Research an der Uni Duisburg-Essen, das von dem Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer geleitet wird.

Im Schnitt 153 PS - Deutsche haben Vorliebe für starke Autos

Der Durchschnittsneuwagen im Jahr 2018 hatte ganze 153 PS unter der Haube. „Weder Tempolimit-Diskussionen noch Klimadiskussionen noch Diesel-Schummeleien konnten die Vorliebe der Deutschen für noch mehr PS einbremsen“, schreibt Dudenhöffer. Zehn Jahre zuvor lag der Durchschnittswert bei „nur“ 131 PS, im Jahr 1995 bei 95 PS.

E-Autos, meint Dudenhöffer, könnten eine Trendwende bringen: „Mit der Elektromobilität besteht die Chance, mehr PS gegen mehr Reichweite einzutauschen“, meint der Forscher. Das heißt: Ein E-Auto hätte vielleicht nicht mehr so viel PS, würde dafür aber weiter fahren. Heutzutage beträgt der Studie zufolge die mittlere PS-Zahl eines neuen Porsche übrigens ganze 394 PS, bei Audi sind es 206 PS, bei VW 139 PS und bei Opel 122 PS.

Warum ein Experte von heimischer Batterieproduktion abrät

Die Forderung nach einer heimischen Batterieproduktion, die Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) im Interview mit unserer Redaktion aufgestellt hat, kritisiert der Forscher dagegen: „Hier droht eine Verschwendung von Steuergeld in Milliardenhöhe“, sagte er unserer Redaktion. „Das Risiko, mit hohen Steuergeldern einen Kampf gegen die Goliaths der Branche wie CATL, Samsung, LG Chem, Panasonic und andere zu verlieren, steht in keinem Verhältnis zum möglichen volkswirtschaftlichen Gewinn“, meint Dudenhöffer.

Bei Lithium-Ionen-Zellen betragen nach Schätzungen seines Instituts die Materialkosten 95 Prozent, die Fertigung mache nur rund 5 Prozent der Wertschöpfung aus. Asiatische Firmen hätten bereits gigantische Fabriken aufgebaut. „Wenn der Wertanteil der Fertigung an einer Lithium-Ionen-Zelle um die fünf Prozent schwankt, sollte man genau überlegen, ob man staatliche Förderungen im Milliardenbereich einsetzt“, sagt Dudenhöffer.

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In einer hochautomatisierten Fertigung seien zudem wenige Jobs zu gewinnen. „Es ist ein zu großes Risiko, einen deutschen Mittelständler wie Varta in diesen Wettkampf zu schicken“, sagt der Experte.

Besser für die deutsche Industrie wäre es, sich bei den Batterien auf die Materialforschung zu konzentrieren. „Mehr Wertschöpfung als in der Batterie-Fertigung steckt im Material. Hier hat Deutschland mit der starken Chemieindustrie die besten Voraussetzungen.“

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