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Umwelt
30.05.2019

Deutsche werfen im Durchschnitt jährlich 85 Kilo Lebensmittel weg

Fast 13 Millionen Tonnen Lebensmittel landen im Müll - vieles war dabei gar nicht verdorben.
Foto: Christoph Soeder, dpa (Symbolbild)

Fast die Hälfte der weggeworfenen Lebensmittel wäre vermeidbar. So ließen sich auch Energie und Wasser sparen, sagen Experten.

Trotz wiederholter Appelle, die Lebensmittelverschwendung zu beenden, landen in Deutschland noch immer fast 13 Millionen Tonnen Essen im Müll. Über die Hälfte – nämlich knapp sieben Millionen Tonnen – stammt aus den Haushalten der Verbraucher, der Rest entsteht bei Herstellern, Landwirtschaft, Handel und Gastronomie. Das haben jetzt Experten der Universität Stuttgart ausgerechnet. Allerdings beziehen sich ihre Zahlen auf das Jahr 2015. Erst im Februar hat das Bundeskabinett eine Strategie von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) verabschiedet, wie die Verschwendung ohne Verbote verringert werden kann.

Fast die Hälfte der weggeworfenen Lebensmittel ließe sich vermeiden

Die Stuttgarter Wissenschaftler, die bereits für 2012 eine ähnliche Untersuchung gemacht hatten, konnten noch keine Verbesserung erkennen. Sie sind aber überzeugt, dass es möglich wäre. Dafür müssten die Verbraucher etwa Obst, Gemüse und Brot richtig lagern, insgesamt weniger einkaufen und welken Salat oder fleckige Äpfel sowie Reste nicht bedenkenlos wegwerfen, sondern dafür eine alternative Verwendung finden. 85,2 Kilogramm Nahrungsmittel werfe jeder Verbraucher jährlich weg. 44 Prozent (oder rund 37,3 Kilogramm) seien bei richtiger Handhabung im Haushalt vermeidbar.

Noch größeres theoretisches Potenzial, weniger Müll zu produzieren, sieht Studienleiter Gerold Hafner vom Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft allerdings bei der Lebensmittelverarbeitung (55 Prozent weniger Abfall), Gastronomie (72 Prozent) Landwirtschaft (86 Prozent) und Handel (84 Prozent). Dabei geht es um das Vermeiden von Verschwendung nicht nur der Produkte selbst, sondern auch beispielsweise des eingesetzten Wassers oder Energie. Ministerin Klöckner sieht es deshalb als Beitrag zum Umweltschutz: "Denn für einen verzehrfertigen Apfel werden 70 Liter Wasser benötigt, für ein Kilogramm Käse sind es 5000 Liter."

Die Regierung will, dass bis 2030 aus Einzelhandel und Haushalten nur noch halb so viel Essen im Müll landen soll wie bisher. Um die Wirkung entsprechender Maßnahmen zu beurteilen, sind genaue Daten wichtig. Allerdings seien Lebensmittelabfälle nicht einfach zu messen, erläuterte Hafner. Niemand sammle allen Müll, deshalb gebe es keine umfassend repräsentativen Daten. (AZ)

Hier lesen Sie auch unseren Kommentar: Weniger Essen wegzuwerfen, könnte so einfach sein.

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Die Diskussion ist geschlossen.

30.05.2019

Was soll das? Ich werfe definitiv keine 85 KG in den Müll. Diese Überschrift ist eine Unverschämtheit und nicht wahr..