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Mobilität
29.05.2018

Die Bahn lockt mit neuen Angeboten

Die Bahn will mit neuen, günstigen Tickets punkten.
Foto: Jan Woitas, dpa

Wer ein Fernreiseticket hat, kann in vielen Städten ab August kostenlos Bus und Bahn fahren. Dazu soll es Schnäppchen-Tickets für den ICE ab 19,90 Euro dauerhaft geben

Die Bahn verschärft den Preiskampf mit Billigfliegern und Bussen. Günstige Fahrkarten für die Sparsamen und mehr Komfort für die, die auch mit Bus, S-Bahn, Tram und U-Bahn reisen – damit will der Konzern ab August die Fahrgastzahl ankurbeln. Ein Überblick:

Sparpreistickets ab 19,90 Euro in der zweiten Klasse kennen Bahnfahrer schon – aber nur von Sonderaktionen. Nun kommen sie als „Super-Sparpreis“ dauerhaft. Wer eine Bahncard hat, bekommt Rabatt und fährt unter Umständen sogar für knapp 15 Euro quer durchs Land. Die Zahl der „Super Sparpreis“-Tickets wird aber begrenzt, und es wird sie vor allem für Züge geben, die normal nicht besonders voll sind, weniger für den beliebten Freitagnachmittag. „Es bietet sich an, möglichst früh zu buchen“, rät Berthold Huber, Personenverkehrsvorstand der Bahn.

Bahncard-Inhaber kennen auch das City-Ticket schon: Wenn sie mehr als 100 Kilometer im ICE, Intercity oder Eurocity fahren, dürfen sie mit dem Fahrschein am Start- und Zielbahnhof in der Innenstadt auch in Busse, Straßenbahnen, U- und S-Bahnen steigen. Ab August ist dafür keine Bahncard mehr nötig – beim „Flexpreis“ und beim „Sparpreis“. Für den neuen „Super-Sparpreis“ gibt es das City-Ticket nicht. Jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag zusätzlich überweist die Bahn den städtischen Verkehrsbetrieben für das neue City-Ticket. „Unterm Strich kostet es nichts, denn es bringt uns mehr Fahrgäste“, sagt Huber. Kunden müssen aber genau hinsehen, wie weit sie mit Bus, Tram, U- und S-Bahn fahren dürfen. In Berlin etwa gilt das City-Ticket nur innerhalb des S-Bahn-Rings.

Die neuen Angebote sind eine Antwort auf Flixbus und Billigflieger. Das gibt Huber unumwunden zu. Die Lufthansa-Tochter Eurowings baut die innerdeutschen Verbindungen aus. Auch Ryanair und Easyjet stoßen in die Lücke, die die Air-Berlin-Pleite riss. An den Billigfliegern orientiert sich die Bahn auch bei ihrem neuen Preismodell. „Super-Sparpreis“ bedeutet: Zugbindung, kein Storno und kein City-Ticket. Beim „Sparpreis“ gibt es das City-Ticket und Storno für zehn Euro Gebühr. Wer flexibel bleiben will, muss den teureren „Flexpreis“ buchen: City-Ticket, freie Zugwahl, Storno kostenlos vor dem ersten Geltungstag.

Zwar wächst der Fernbusmarkt nicht mehr so rasant, aber die Kunden haben sich an die günstige Alternative gewöhnt und erwarten niedrigere Preise auch von der Bahn. Flixbus bietet zum Beispiel auch Zugtickets ab 9,99 Euro an. Noch gibt es aber nur wenige Flixbus-Züge auf zwei Strecken: von Berlin nach Stuttgart und von Hamburg nach Köln. Im Dezember könnten aber weitere hinzu- kommen, womöglich sogar auf der neuen Paradestrecke München-Berlin.

Auch die Politik treibt die Bahn an. Union und SPD fordern 280 Millionen Fahrgäste in ICE und Intercity bis 2030 – fast doppelt so viele wie jetzt. „Das ist ausgesprochen sportlich“, kommentierte Bahnchef Richard Lutz unlängst. Das Konzernziel liegt bislang bei 180 Millionen. Letztes Jahr waren es 143 Millionen. In zwei Wochen berät der Aufsichtsrat daher über die Bestellung zusätzlicher ICE. Dabei profitiert die Bahn davon, dass die Spritpreise steigen.

Ein Ticket für alle – das ist trotz des City Tickets für 126 Städte noch nicht in Sicht. Aber Stadtwerke und kommunale Verkehrsbetriebe arbeiten daran, weil sie fürchten, dass digitale Plattformen sich zwischen sie und ihre Kunden drängen. Unter dem Titel „Mobility Inside“ wollen sie ihre Buchungsplattformen verknüpfen – damit etwa ein Berliner auch in München ein U-Bahn-Ticket mit der vertrauten App der Berliner Verkehrsbetriebe kaufen kann, wie Oliver Wolff erläutert, der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen. Burkhard Fraune, dpa

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