Die Mitarbeiter von MAN Energy Solutions und Renk müssen weiter zittern
Plus Für den Getriebehersteller Renk liegen Angebote vor. Vieles deutet auf ein Rennen zwischen Rheinmetall und dem schwedischen Finanzinvestor EQT hin.
Bernd Osterloh versucht vor Weihnachten die angespannten Nerven der früheren MAN-Mitarbeiter etwas zu beruhigen. Der mächtige Gesamtbetriebsratsvorsitzende des Volkswagen-Konzerns macht in einem Schreiben an die Beschäftigten der Augsburger VW-Tochterfirmen MAN Energy Solutions und Renk, das unserer Redaktion vorliegt, deutlich: „Über die Zukunft beider Unternehmen ist nichts entschieden!“ Und weiter heißt es: „Es sind auch noch keine Weichenstellungen getroffen, die uns unter Zugzwang setzen!“
Die mit diversen Ausrufezeichen bestückte Weihnachtsbotschaft des 63-jährigen Osterloh lässt nur eine Interpretation zu: Bis Jahresende passiert nichts. Die Entscheidung, ob und an wen die beiden Maschinenbaufirmen verkauft werden, fällt erst 2020. Zunächst war spekuliert worden, dass zumindest für den Getriebehersteller Renk noch eine Einigung sozusagen in letzter Minute in diesem Jahr gefunden werden könnte. Doch nun heißt es aus gut unterrichteten Kreisen: Wichtige Gespräche über die Zukunft der beiden Firmen könnten erst Anfang Januar geführt werden. Davon sind allein rund 5200 Beschäftigte in Augsburg betroffen: 1200 bei Renk und 4000 beim Diesel- und Turbomaschinenbauer MAN Energy Solutions.
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