Diese Allgäuer Firma entwickelt Teile für fast jedes Flugzeug
Plus Liebherr-Aerospace mit Sitz in Lindenberg ist einer der wichtigsten Zulieferer für die Luftfahrtindustrie. Ob Fahrwerke, Getriebe oder Elektronik: Die Firma ist mit an Bord.
Dass ein Unternehmer ein Visionär sei, wird oft behauptet und ist schnell aufgeschrieben. Doch Hans Liebherr war in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wirklich so eine prägende Persönlichkeit, die voraussah, welche Produkte die Menschen einmal brauchen. So erfand der 1915 in Kaufbeuren geborene Tüftler einen mobilen Turmdrehkran und den ersten Hydraulikbagger Europas. Ihm sei, sollte Professor Willy Weyres von der Universität Aachen einmal sagen, die Fähigkeit eigen gewesen, aus der Schar vorbeihuschender Ideen im entscheidenden Augenblick die richtige herauszugreifen.
So stieg der Mann, dessen Name vor allem für Bagger, Krane und Kühlschränke steht, 1958 in die Luftfahrtindustrie ein, auch weil er glaubte, Baustellen könnten dereinst rationeller aus der Luft versorgt werden. Ein klarer Fall von Visionen eben. Dennoch ist sicher nur wenigen bekannt, dass die Firmengruppe Liebherr mit ihren gut 46.000 Mitarbeitern und inzwischen mehr als zehn Milliarden Euro Umsatz über eine starke und gerade in den vergangenen Jahrzehnten stürmisch gewachsene Luftfahrtsparte verfügt. Die größte Gesellschaft des Geschäftsbereichs sitzt in Lindenberg im Westallgäu, nicht weit von Lindau und damit dem Bodensee entfernt.
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