Apple-Insider erzählt, was das neue iPhone 2019 bringen soll
Neue Gerüchte um das neue iPhone: Die Geräte, die 2019 auf den Markt kommen, werden vor allem in einem Punkt kräftig aufrüsten - sagt ein gut informierter Analyst
Neue Gerüchte um das iPhone 2019: Traut man dem bekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo, werden die neuen Apple-Smartphones vor allem in Sachen Kamera noch einmal eine Schippe drauflegen.
Die diesjährigen iPhones würden noch ein Ultra-Weitwinkelobjektiv zusätzlich zu den beiden bisherigen bekommen, schrieb Ming-Chi Kuo von der Firma TF International Securtities in einem am Sonntag veröffentlichten Bericht. Zu weiteren Verbesserungen gehöre, dass ein iPhone mit seiner Batterie drahtlos andere Geräte werde aufladen können.
Außerdem wolle Apple die Gesichtserkennungs-Funktion FaceID durch weiterentwickelte Hardware verbessern. Die Zusammensetzung der Modellpalette - zwei Versionen mit OLED-Display, eine mit günstigerem LCD-Bildschirm - bleibe dabei unverändert. Release der neuen iPhones ist traditionell im Herbst.
Die Features sollen die neuen iPhones angeblich haben
Ming-Chi Kuo gilt als gut vernetzt in der Zuliefererkette und lieferte in den vergangenen Jahren immer wieder korrekte Informationen zu neuen Apple-Geräten. Seine Berichte sind zwar für zahlende Kunden gedacht - traditionell bekommen aber auch spezialisierte Blogs wie "Macrumors" oder "Apple Insider" Zugang dazu.
Nach Informationen des Analysten will Apple in diesem Jahr die Modellpalette der MacBook-Pro-Laptops ausbauen und plant eine größere Version mit einem 16 bis 16,5 Zoll großen Display. Bisher gibt es Modelle mit 13 und 15 Zoll Bildschirmdiagonale.
Apple-iPhones verkaufen sich nicht mehr so gut
Apples iPhones verkaufen sich insgesamt nicht mehr so gut wie früher, aber der Konzern kommt trotzdem auf seine gewohnten Milliarden-Gewinne. Dafür sorgen andere Produkte vom iPad bis zur Apple Watch sowie das Geschäft mit Dienstleistungen für bestehende Kunden. Der neue Maßstab für das profitabelste Unternehmen der Welt ist nicht mehr, wie viele Telefone in einem Quartal verkauft wurden, sondern die erstmals genannte Zahl von 900 Millionen iPhone-Nutzern.
Im vergangenen Weihnachtsgeschäft verdiente Apple knapp 20 Milliarden Dollar (17,5 Mrd Euro). Das war fast so viel wie im Vorjahresquartal, obwohl der Umsatz um fünf Prozent auf 84,3 Milliarden Dollar sank. Konzernchef Tim Cook bekräftigte, dass der Grund für diesen Rückgang vor allem die unerwartet schwachen Verkäufe des iPhones in China gewesen seien. Für das laufende Vierteljahr rechnet Apple erneut mit weniger Umsatz als im Vorjahresquartal. (AZ, dpa)
Die Diskussion ist geschlossen.