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  3. Dürreschäden: Wie entsteht eigentlich die Erntebilanz?

Dürreschäden
23.08.2018

Wie entsteht eigentlich die Erntebilanz?

Das Landesamt für Statistik in Fürth ermittelt die jährliche Erntebilanz im Agrarsektor. Der Ertrag von Roggen oder Weizen und die Menge an Feldfrüchten wird untersucht.
Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

Die Hitzewelle hat Spuren in der Agrarwirtschaft hinterlassen. Die Erntebilanz gibt Aufschluss über die Auswirkungen der Dürre. Wir erklären, wie sie erhoben wird.

Wie viel Schaden hat die Hitzewelle in Deutschland angerichtet? Die Erntebilanz gibt Aufschluss darüber, wie groß die Auswirkungen der Dürre auf die Landwirtschaft sind. Doch wie aussagekräftig ist die Bilanz und wie kommt sie zustande?

Wer ermittelt die Ergebnisse der Erntebilanz in Bayern?

Dafür sind vor allem das Landesamt für Statistik in Fürth und die Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising verantwortlich.

Was wird dabei erhoben?

Für die Erntebilanz werden zwei Statistiken angefertigt. Die „besondere Ernte- und Qualitätsermittlung“ (BEE) sowie die „Ernte- und Betriebsberichterstattung“ (EBE). Während die BEE den Ertrag von Körnerfrüchten wie Roggen oder Weizen ermittelt, überprüft die EBE die Menge der Feldfrüchte und des Grünlandes.

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Wie wird die Erntebilanz ermittelt?

Für die BEE schickt das Landesamt für Statistik in Fürth alljährlich eine Liste von Landwirtschaftsbetrieben aus, die die Erträge ihrer Ernte für die Bilanz übermitteln müssen. Wie Ulrike Nickl von der Landesanstalt für Landwirtschaft erklärt, informieren die lokalen Landwirtschaftsämter daraufhin die Bauern. Die Landwirte müssen, nachdem sie ihre Ernte eingefahren haben, diese abwiegen. Zudem füllen sie einen Fragebogen aus. Darin geben sie beispielsweise an, wie groß ihr Acker ist. Die Landwirte geben diesen Bogen und eine Probe ihrer Ernte anschließend an das für sie zuständige Landwirtschaftsamt. Das übermittelt die Daten und die zu untersuchende Ernte an die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising. Diese rechnen anhand der Ackerfläche, den Proben und dem Gewicht der Ernte hoch, wie der Ertrag der bayerischen Landwirtschaft ausfallen wird.

Die Daten werden an das Landesamt für Statistik weitergeleitet, die die Zahlen für Bayern hochrechnen. Die Erhebung der Feldfrüchte und des Grünlandes (EBE) ist eine freiwillige Umfrage, bei der sich 2300 Betriebe melden können, um ihre Ernteergebnisse über den Sommer verteilt dem Amt mitzuteilen, sagt Nina Stückrath vom Statistischen Landesamt.

Wie viele Bauernhöfe in Bayern nehmen daran teil?

Für die Körnerfrüchte wie Roggen, Weizen oder Sommer- wie Wintergerste sind laut Nickl insgesamt über 800 Betriebe involviert. Für die Statistik über Feldfrüchte und Grünland melden sich mehr als 1600 Bauern, sagt Stückrath. Die Landwirte erhalten für ihre Teilnahme eine Aufwandsentschädigung.

Nach welchen Kriterien wählt das Statistische Landesamt die Bauernhöfe aus?

Ein Computerprogramm des Statistischen Landesamtes wählt per Zufallsprinzip die Landwirte aus, die ihre Ernteergebnisse ermitteln müssen.

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