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Einkauf
12.01.2019

Durchfallkeime auf Geflügel

Jede zweite Probe im Handel ist belastet. Lebensmittel-Experten raten deshalb, bei der Zubereitung einige Dinge zu beachten

Bei amtlichen Kontrollen von frischem Hähnchenfleisch im Einzelhandel sind in jedem zweiten Fall Durchfallerreger entdeckt worden. In 211 von 407 untersuchten Proben (52 Prozent) wurde im vergangenen Jahr der Erreger Campylobacter nachgewiesen, wie das Bundesernährungsministerium auf eine Grünen-Frage antwortete. Dies war 2011 bei 32 Prozent der Fall gewesen, 2014 aber auch schon einmal bei 54 Prozent.

Die bakterielle Darminfektion betrifft nach Angaben des Robert- Koch-Instituts jährlich 60000 bis 70000 Menschen in Deutschland. Im Bereich von Schlachthöfen wurde der Erreger erneut häufiger festgestellt, wie aus der Regierungsantwort hervorgeht. So wurde Campylobacter im vergangenen Jahr in 79 Prozent der Fleischproben dort gefunden – konkret in 89 von 113 Fällen. Im Jahr 2011 waren noch 138 von 337 Proben positiv gewesen (41 Prozent).

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter forderte: „Die Bundesregierung muss für mehr Hygiene auf den Schlachthöfen sorgen.“ Es müsse Schluss damit sein, dass eine „schützende Hand“ über der Agrarindustrie liege. Dazu gehöre, sich in Brüssel dafür einzusetzen, dass Grenzwerte für Keimbelastungen deutlich nachgebessert werden. Nur so sei die Gesundheit der Bürger ausreichend zu schützen.

Erkrankungen mit dem Campylobacter-Erreger sind laut RKI die häufigste bakterielle meldepflichtige Krankheit in Deutschland. Neben Durchfall können Bauchschmerzen, Fieber und Mattigkeit auftreten. Die Erkrankung dauert meist bis zu einer Woche – seltene längere Fälle betreffen vor allem geschwächte Menschen. Am häufigsten festgestellt würden die Erkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren sowie Menschen zwischen 20 und 29 Jahren. Zum Schutz vor Infektionen empfehlen die Experten das Durchgaren von Fleisch und achtsame Küchenhygiene.

Insgesamt verursachen mit Keimen belastete Lebensmittel in Deutschland über 100000 gemeldete Infektionen pro Jahr – Tendenz eher steigend, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung im November 2018 mitgeteilt hatte. Die Dunkelziffer an Fällen, wenn Patienten auf dem stillen Örtchen leiden, aber nicht zum Arzt gehen, schätzt die Behörde zehnmal höher ein. (dpa)

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