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19.03.2010

EADS: Bedenken bei US-Tankerauftrag nicht ausgeräumt

EADS: Bedenken bei US-Tankerauftrag nicht ausgeräumt
Foto: DPA

Leiden/München (dpa) - Der Airbus-Konzern EADS hat zurückhaltend auf Ermunterungen aus den USA zu einem neuen Angebot für den US-Jahrhundertauftrag für Tankflugzeuge reagiert.

"EADS wird den neuen Sachstand prüfen, um abzuklären, ob dieser das Unternehmen in die Lage versetzt, mit einem Angebot auf die Ausschreibung des Verteidigungsministeriums zu reagieren", erklärte das Unternehmen am Freitag in Leiden. Zuvor hatte das US-Verteidigungsministerium eine Verlängerung der Ausschreibungsfrist in Aussicht gestellt, um EADS eine neue Bewerbung zur ermöglichen. Der Auftrag hat einen Paketwert von 35 Milliarden Dollar und wäre der Auftakt für Folgeaufträge.

Man begrüße zwar die Erklärung des Pentagon, die Bereitschaft zur Verlängerung der Ausschreibungsfrist signalisiere, hieß es in der Mitteilung des Unternehmens. "Eine solche Verlängerung ist unverzichtbar", betonte EADS. Zugleich könne sie aber "nur einer von mehreren Entscheidungsfaktoren für eine Teilnahme von EADS am Bieterverfahren sein", stellte das Unternehmen klar. "Letztendlich wird das Unternehmen nur dann ein Angebot abgeben können, wenn nach Auswertung aller relevanten Faktoren eine faire Chance besteht, die Ausschreibung gewinnen zu können."

EADS-Chef Louis Gallois hatte am Donnerstag in New York erklärt, die Abgabefrist bis zum 10. Mai sei zu kurz, um im Alleingang ein Gebot einzureichen oder noch einen Partner dafür zu finden. EADS hatte als Tandempartner von Northrop Grumman ein Angebot vorgelegt, doch der US-Rüstungskonzern hatte vorzeitig das Handtuch geworfen, weil die Ausschreibungsbedingungen ganz auf Boeing zugeschrieben seien. EADS hatte Northrop Grummans Argumentation dabei voll unterstützt.

Die Ermunterung des US-Verteidigungsministeriums an EADS, doch noch ein Angebot abzugeben, sei zwar ein "positives Zeichen" dafür, dass das Pentagon einen Wettbewerb bevorzuge, erklärte der Flugzeugbau- und Rüstungskonzern. Die grundsätzlichen Bedenken würden damit aber nicht aus dem Weg geräumt, "dass die Ausschreibung auf ein kleineres, leistungsschwächeres Flugzeug zugeschnitten ist und das zusätzliche, überlegene Leistungsportfolio, das unser Flugzeug bieten könnte, nicht genügend berücksichtigt" werde.

Auch aus Airbus-Kreisen hieß es: "An den Ausschreibungsbedingungen hat sich jetzt nichts geändert." Daher sei "auch nicht das große Jubeln ausgebrochen. Aber wir wollen auch nichts von vornherein ausschlagen. Wir müssen jetzt darüber diskutieren." Eine neue Bewerbung würde 1400 Seiten Dokumentation nach spezifischem US- Bewerbungsrecht bedeuten, deren Formulierung Zeit braucht.

In Fachkreisen wird auch diskutiert, wie ernst das Interesse des Pentagons an einem neuen EADS-Angebot tatsächlich ist. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Präsident Nicolas Sarkozy hatten gemeinsam die USA vor "protektionistischen Versuchungen" gewarnt und die Prüfung von Konsequenzen angekündigt. Es könne sich um eine rein politische Geste Washingtons handeln, heißt es.

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