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Energiewende
02.06.2017

Mit überschüssigem Strom das Auto tanken

Wasserstoff und Strom sollen in Zukunft Autos antreiben.
Foto: Gideon Ötinger

Gibt es bald Treibstoff aus erneuerbaren Energien? Auf der Messe Intersolar in München stellt GP Joule aus dem Kreis Dillingen Lösungen vor. Doch noch ist die Anwendung beschränkt.

Ginge es nach Tim Bovi, würde es in Zukunft nur noch erneuerbare Energien geben. Bovi ist Sprecher von GP Joule. Er zeigt derzeit auf der Fachmesse Intersolar in München, was sein Unternehmen für die Mobilität und Energieerzeugung der Zukunft in petto hat. Und hier dreht sich viel um Strom und Wasserstoff, den die Autofahrer in Zukunft zum Tanken in ihre Wagen füllen sollen.

Wasserstoff ist universell verwendbar

GP Joule besitzt einen großen Standort in Buttenwiesen im Kreis Dillingen, die Zentrale liegt in Nordfriesland. „100 Prozent erneuerbare Energien“, lautet der Wunsch der Firma. Für den Weg dorthin hat GP Joule eine ganz eigene Lösung – und zwar für die Tage, an denen mehr grüner Strom aus Sonne und Wind erzeugt wird, als gerade gebraucht wird. Nämlich die, überschüssigen Strom in Wasserstoff umzuwandeln. Power-to-Gas nennt sich das Verfahren. Der Wasserstoff wird eingelagert und kann je nach Bedarf wieder zu Strom zurückverwandelt werden.

Der Vorteil: Wasserstoff ist universell einsetzbar. Die Industrie benötigt den Stoff zur Produktion unterschiedlicher Güter, er könnte in Zukunft zum Heizen verwendet werden. In Autos mit passendem Antrieb funktioniert Wasserstoff als Treibstoff. Mit überschüssigem Strom könnten laut GP Joule bald Fahrzeuge angetrieben werden.

Ein Anwendungsbeispiel der Power-to-Gas-Technologie könnte so aussehen: Mit dem Strom, den ein Hausbesitzer mit der Photovoltaik-Anlage auf seinem Dach produziert, versorgt er seine Wohnung. Was er nicht braucht, wird in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert. Damit kann er später sein Auto tanken und emissionsfrei fahren oder den Wasserstoff wieder zur Stromerzeugung nutzen. „Das ist die Energiewende“, verspricht Tim Bovi. Bislang bietet GP Joule die Technik allerdings nur für Unternehmen an, für kleinere Maßstäbe wie das Eigenheim ist sie laut Bovi noch nicht realisierbar.

Viele Firmen suchen Lösungen für die Energiewende

Für Privatpersonen könnte dafür GP Connect interessanter sein. Damit möchte GP Joule Firmen unterstützen, die ihren Fuhrpark auf E-Autos umstellen. Dazu gehört ein Paket aus Ökostrom, Ladestationen und eine Software, die all das automatisch verwaltet. Der Clou für Mitarbeiter: Der Stromvertrag, den das Unternehmen abschließt, lässt sich auch für zu Hause zum Aufladen der Dienstwagen nutzen. Dafür müssten Autofahrer allerdings ein Elektroauto kaufen. Hier sieht Bovi Verbesserungsbedarf. „Viele fragen sich: Wo kann ich laden?“, beschreibt er die Angst der Menschen, auf offener Strecke stehen zu bleiben, wenn die Batterie leer ist. Dem könne nur ein breites Netz mit Ladestationen entgegenwirken.

Eine andere Technologie, überschüssigen Strom zu verwerten, hat die Sonnen GmbH aus dem Oberallgäu entwickelt: Hier speichert eine „Sonnenbatterie“ den Strom. Die Technik ermöglicht es bereits heute in Privathäusern, den Strom aus Photovoltaik-Anlagen zu speichern. Kosten: mit Rabatten ab 3600 Euro.

Die Intersolar im Messezentrum München ist noch am heutigen Freitag geöffnet. Dort zeigen rund 1200 Aussteller Lösungen für die Energiewende.

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