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  3. Entschädigungen: Bahn plant digitale Anträge bei Zugverspätungen

Entschädigungen
16.03.2019

Bahn plant digitale Anträge bei Zugverspätungen

Bei Verspätungen sein Recht einzufordern, ist umständlich und zeitraubend. Das möchte die Deutsche Bahn durch Einführen digitaler Anträge abschaffen.
Foto: Caroline Seidel, dpa

Wenn Züge deutlich zu spät kommen und Fahrgäste einen Antrag auf Entschädigungen stellen möchten, wird es umständlich. Digitale Anträge sollen das ändern.

Die Bahn will auch bei Anträgen für Entschädigungen bei Zugverspätungen ins Online-Zeitalter - mit komplizierten Formularen soll dann Schluss sein. Bahnkunden sollen dies künftig einfacher und auf digitalem Weg machen können.

"Es ist verständlich, dass das derzeitig praktizierte Entschädigungsverfahren von unseren Kunden als nicht mehr zeitgemäß empfunden wird und diese sich einfache Lösungen wünschen", sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die Bahn wolle den Entschädigungsprozess vereinfachen und arbeite an notwendigen technischen Voraussetzungen für eine digitale Prozessvariante.

Wie dies genau funktionieren soll, ist noch offen. Denkbar scheint, dass dies direkt über die Bahn-Internetseite bahn.de gemacht werden könnte. Unklar ist auch, ab wann ein digitaler Entschädigungs-Antrag möglich ist. "Die Digitalisierung des Fahrgastrechteprozesses ist allerdings sowohl fachlich wie technisch komplex und erfordert daher noch etwas Zeit", sagte der Sprecher. Der bundeseigene Konzern stehe bei dem Thema im Kontakt mit dem Verbraucherschutz- sowie dem Verkehrsministerium.

Bahn will durch Digitalisierung Beschwerde- und Erstattungsprozesse vereinfachen

Die Bahn habe sich generell mit einer konzernweiten Digitalisierungsoffensive zum Ziel gesetzt, ihre Serviceprozesse und Angebote für die Kunden nachhaltig zu verbessern. "Auch für die Bearbeitung von Fahrgastrechtsfällen verfolgen wir dieses Ziel", sagte der Sprecher.

Bei der Entschädigung gilt: Kommt der Reisende mindestens eine Stunde zu spät, erhält er auf Antrag ein Viertel des Fahrpreises zurück. Ab zwei Stunden ist es die Hälfte.

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Bisher ist es für Bahnkunden aber recht umständlich, einen Antrag auf Entschädigung zu stellen. Sie müssen ein Formular ausfüllen, es in einem Reisezentrum abgeben oder per Post an das Servicecenter Fahrgastrechte in Frankfurt schicken.

Verbraucherschützer fordern seit Jahren eine Möglichkeit für Kunden, ihre Rechte auch online geltend zu machen. "Dass Geschädigte das Fahrgastrechte-Formular ausdrucken und per Briefpost zusenden müssen, ist nicht mehr zeitgemäß, sondern geradezu antiquiert", hatte Verkehrsexpertin Marion Jungbluth vom Verbraucherzentrale Bundesverband dem Handelsblatt gesagt.

Bundesminister Andreas Scheuer möchte Fahrgäste automatisch entschädigen

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sprach sich für automatische Entschädigungen von Fahrgästen bei Verspätungen im Bahn- und Luftverkehr aus. "Wir werden die Fahrgastrechte stärken müssen - bei der Bahn, aber auch im Luftverkehr. Das wäre ein Anreiz für mehr Pünktlichkeit", sagte der CSU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Ich wäre für eine automatische Entschädigung bei Verspätungen. Darüber sind wir gerade mit dem Justizministerium im Gespräch."

Scheuer sagte weiter: "Wir wollen, dass die Reisenden zufrieden sind. Und wenn mal etwas schiefgeht, weil ein Zug ausfällt oder es Verspätungen gibt, muss unbürokratisch entschädigt werden."

Der Minister hatte bei Treffen mit der Bahn-Spitze im Januar auf zügige Verbesserungen für Bahnkunden gedrängt. 2018 war im Jahresdurchschnitt jeder vierte Fernzug der Deutschen Bahn zu spät. Der Konzern hatte Verbesserungen zugesagt, auch beim Service.

Immer mehr Reisende der Bahn nehmen inzwischen ihre Rechte wahr: 2,7 Millionen Reisende füllten im vergangenen Jahr das Fahrgastrechte-Formular aus, 50 Prozent mehr als 2017. Im vergangenen Jahr zahlte das bundeseigene Unternehmen früheren Angaben zufolge im Nah- und Fernverkehr für Entschädigungen insgesamt 53,6 Millionen Euro. Auch die durchschnittliche Entschädigungssumme stieg: Knapp 20 Euro waren es 2018, im Vorjahr noch gut 19 Euro. (Andreas Hoenig, dpa)

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