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Insolvenz
24.12.2017

Experten: Zahl der Insolvenzen sinkt auch 2018

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland sinkt.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Symbolbild)

Die gute Konjunktur wird nach Einschätzung von Experten auch im nächsten Jahr zu weniger Firmen- und Verbraucherpleiten führen. Es bleiben aber Risiken.

Auch im neuen Jahr rechnen Experten in Deutschland mit einem Rückgang der Insolvenzzahlen. Voraussetzung seien jedoch eine weiter gute Konjunktur sowie eine anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, sagte der Leiter Wirtschaftsforschung von Creditreform, Michael Bretz, der Deutschen Presse-Agentur.

Durch Probleme in einigen Branchen, etwa beim Tourismus oder im Einzelhandel, werde es jedoch auch 2018 erneut zu Tausenden von Firmenpleiten kommen. Für das bevorstehende Jahr rechnet die Auskunftei mit 107 000 bis 113 000 Insolvenzen - darunter 18 000 bis 20 000 Firmenpleiten sowie 66 000 bis 68 000 Verbraucherinsolvenzen. Bei den restlichen Fällen handelt es sich um sogenannte sonstige Insolvenzen - etwa von ehemals Selbstständigen, Vereinen, Stiftungen oder nicht angetretenen Nachlässen.

Zahl der Firmenpleiten auf niedrigstem Stand seit 1994

Im zu Ende gehenden Jahr mussten nach Schätzung von Creditreform rund 20.200 Unternehmen den Gang zum Insolvenzrichter antreten. Das waren nochmals 6,3 Prozent weniger als im bereits guten Vorjahr (21.560 Fälle). Der starke Wirtschaftsaufschwung hatte die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland damit auf den niedrigsten Stand seit 1994 gedrückt.

Auch bei den Verbraucherinsolvenzen hatte sich 2017 der seit dem Jahr 2010 anhaltende rückläufige Trend fortgesetzt: 72 100 Privatleute rutschten in die Pleite und damit 6,7 Prozent weniger als vor Jahresfrist.

Insgesamt lagen die finanziellen Schäden für die Gläubiger bei den Firmenpleiten mit geschätzt 26,6 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahreswert (27,5 Mrd Euro). In den insolventen Unternehmen sind den Angaben zufolge etwa 198 000 Arbeitsplätze weggefallen beziehungsweise bedroht (Vorjahr: 221 000).

Der Chef der Hamburger Wirtschaftsauskunftei Euler Hermes, Ron van het Hof, warnte vor zunehmenden Unsicherheiten für Unternehmen. "2018 müssen trotz günstiger wirtschaftlicher Prognosen zunächst die politischen Weichen in Deutschland gestellt werden", sagte er. Am Beispiel der Brexit-Verhandlungen, aus denen sich immer noch keine verbindlichen Handlungsgrundlagen ableiten ließen, zeigten sich etwa die Folgen einer zunehmenden Unsicherheit.

Über Europa hinaus stellten zudem die Konflikte im Nahen Osten und in Korea Risiken dar. Unternehmen müssten auch mit weiteren protektionistischen Maßnahmen rechnen. "Wir gehen von 400 neuen Handelsbarrieren bis Ende dieses Jahres weltweit aus - Tendenz steigend", so van het Hof. Global rechne die Auskunftei im kommenden Jahr jedoch mit einem leichten Rückgang der Insolvenzzahlen nach einem leichten Plus um ebenfalls ein Prozent im Jahr 2017. (dpa)

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