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  3. Fipronil-Eier: Insektengift Fipronil ist wohl auch in Eierlikör oder Backwaren

Fipronil-Eier
11.10.2017

Insektengift Fipronil ist wohl auch in Eierlikör oder Backwaren

Eier auf dem Förderband einer Hühnerfarm in Merksplas (Belgien). Mehr als 40 Länder sind inzwischen von dem Finopril-Skandal betroffen.
Foto: Kristof Van Accom, dpa (Symbolbild)

Nach dem Skandal um Fipronil-Eier wurde es ruhig, doch die Entwarnung könnte zu früh gekommen sein. Laut einem Medienbericht sind wohl auch Eier-Produkte wie Backwaren betroffen.

Kam die Entwarnung zu früh? Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat das Insektengift Fipronil offenbar nicht nur frische Eier kontaminiert, sondern steckt jetzt in zahlreichen weiteren Lebensmitteln. Unter Berufung auf Untersuchungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums meldet die Zeitung, dass bedenkliche Rückstandsmengen in Eierlikör, Eiersalat und "feinen Backwaren" entdeckt worden seien. Dabei gehe es um 100 Funde in knapp 500 Proben.

Fipronil-Eier: Wurden viele Rückrufe bewusst vermieden?

Insider haben offenbar der SZ gesteckt, dass das Ministerium bei der Rückstandsmessung unter seinen Möglichkeiten geblieben sei. Bei genauerem Hinsehen hätte man "viel mehr" finden können, habe ein anonymer Informant berichtet. Es gebe ein System der "Verbraucher-Nicht-Information".

Einen öffentlichen Rückruf haben man den betroffenen Herstellern nicht zumuten wollen. Stattdessen habe man den Herstellern die Möglichkeit gegeben, die Ware diskret aus den Regalen zu nehmen.

Insektengift Fipronil in Eiern: 45 Länder waren betroffen

Das Insektengift Fipronil war in die Eier gelangt, weil es unerlaubterweise zur Reinigung von Ställen eingesetzt wurde. Ziel war es offensichtlich gewesen, kostengünstig und effizient die Rote Vogelmilbe, umgangssprachlich auch Blutlaus genannt, zu bekämpfen. Das weit verbreitete Spinnentier ernährt sich vom Blut verschiedener Vogelarten und gilt als einer der wirtschaftlich bedeutendsten Schädlinge in der Geflügelzucht.

Bei der politischen Aufarbeitung des Skandals ging es vor allem um die Frage, ob die Kontrollen und das Krisenmanagement verbessert werden können. In den Niederlanden bekamen Behörden bereits im vergangenen Jahr einen Hinweis darauf, dass Fipronil illegal in Ställen eingesetzt werde. Und selbst nachdem belgische Behörden in Eiern Fipronil nachgewiesen hatten, dauerte es dann noch einmal mehr als zwei Wochen, bis am 20. Juli über das EU-Schnellwarnsystem RASFF auch die anderen Mitgliedstaaten informiert wurden. AZ/dpa

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