ICE-Trasse, B12-Ausbau: Bauern schlagen wegen Flächenverbrauchs Alarm
Plus Bauprojekte wie die geplante ICE-Trasse Ulm-Augsburg oder neue Gewerbegebiete und Siedlungen kosten wertvollen Boden. Der Bauernverband schlägt Alarm.
Es ist nur ein Beispiel, über das Markus Müller, Bezirksgeschäftsführer des Bayerischen Bauernverbandes, aber ganz besonders den Kopf schütteln muss. Zwischen Buchloe und Kempten soll die Bundesstraße 12 ausgebaut werden, was angesichts des hohen Verkehrsaufkommens Sinn hat. Weshalb aber nicht nur links und rechts der Fahrbahn Seitenstreifen entstehen sollen, sondern auch ein vier Meter breiter Mittelstreifen hinzukommt, ist für Müller nur schwer verständlich. Denn der Flächenverbrauch dieser Maßnahme – auf rund 60 Kilometer Länge – sei enorm.
Der B12-Ausbau ist nicht allein. Zwischen Augsburg und Ulm soll eine neue ICE-Trasse entstehen, im Augsburger Osten ist eine Tangente geplant, im Westen des Bezirks steht der Ausbau der A7 zur Diskussion, die B10 wird schon verbreitert. All dies geht zulasten der landwirtschaftlichen Fläche. Die Bauern haben deshalb am Freitag Alarm geschlagen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn man hier so diese "flachen" und breitflächigen Lagerhallen sieht, stellt sich die Frage, warum man da keine mehrstöckigen Hochregallager baut, bzw. bauen kann. (natürlich abhängig von der max. Belastung der Etagenfläche).