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Facebook
02.02.2012

Fragen und Antworten zum geplanten Börsengang

Der Börsengang von Facebook wird Gründer Mark Zuckerberg zu einem Multi-Milliardär machen. Das war allerdings nie der Antrieb des 27-Jährigen: Er ist beseelt von der Idee, mit Facebook die Welt zu vernetzen. Das handelte ihm schon viele Konflikte ein. Foto: Peter Klaunzner / Archiv dpa
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Der Börsengang von Facebook wird Gründer Mark Zuckerberg zu einem Multi-Milliardär machen. Das war allerdings nie der Antrieb des 27-Jährigen: Er ist beseelt von der Idee, mit Facebook die Welt zu vernetzen. Das handelte ihm schon viele Konflikte ein. Foto: Peter Klaunzner / Archiv dpa

Facebook geht an die Börse. Doch noch gibt es viele ungeklärte Fragen. Anleger grübeln: Lohnt es sich Aktien von Facebook zu kaufen?

Facebook veröffentlichte am späten Mittwoch seinen Börsenprospekt, mit dem es bei Investoren für seine Aktien wirbt. Einen Termin für den eigentlichen Gang aufs Parkett gibt es noch nicht. Viele Anleger grübeln aber schon jetzt: Soll ich mir Facebook-Aktien kaufen? Eine Antwort fällt nicht leicht:

Zunächst ein paar Fakten: Das Volumen des angepeilten Börsengangs liegt vorerst bei fünf Milliarden Dollar. Ursprünglich war der doppelte Wert erwartet worden. Die Summe kann sich jedoch noch erhöhen. Es ist nicht unüblich, dass Unternehmen tiefstapeln und erst die Reaktion der Investoren abwarten. Bei genügend Nachfrage erhöhen sie dann später den Preis.

Das Börsenprospekt von Facebook verrät, dass das Soziale Netzwerk schnell wächst und Geld verdient: Im Jahr 2011 blieben eine Milliarde Dollar übrig, 2010 waren es 606 Millionen Dollar und 2009 immerhin schon 229 Millionen Dollar. Haupteinnahmequelle von Facebook ist die Werbung. Das teilt der Zuckerberg-Konzern mit seinem großen Rivalen Google. Der Umsatz lag zuletzt bei 3,7 Milliarden Dollar, ein Plus von 88 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Wird Facebook zu hoch bewertet?

Viele Investoren stellen jedoch infrage, ob diese Zahlen die kolportierte Bewertung von 75 bis 100 Milliarden Dollar rechtfertigen. Facebooks Börsenprospekt lässt noch keine Rückschlüsse zu, welchen Wert die Unternehmensführung dem Konzern zumisst. Weder wird der Preis für das einzelne Papier, noch die Anzahl der auszugebenden Aktien angegeben.

Wann gibt Facebook mehr Details bekannt?

Bis zum Börsengang, der für den späten Frühling oder den Sommer erwartet wird, wird Facebook die Informationen noch nachreichen. Dann steht auch fest, ob sich Gründer Mark Zuckerberg selbst von Anteilen trennt. Er hält gut 28 Prozent der Anteile. Das gesamte Management kommt auf 70 Prozent, der Rest liegt bei Finanzinvestoren.

Lohnt es sich Facebook-Aktien zu kaufen?

Investoren hoffen auf ein lukratives Investment, Banker und Aktienhändler auf satte Gebühreneinnahmen. Der amerikanische Investor Jim Rogers kündigte bereits am Dienstag auf CNBC, dass er keine Facebook-Aktien kaufen werde, da die Papiere sehr teuer wären. Auch der Aktienhändler Andreas Herfort sagte gegenüber der taz: "Ich persönlich würde mir Facebook-Aktien nicht ins Depot legen." Eine Facebook-Blase halte er jedoch für unwahrscheinlich. Ob sich ein finanzieller Einstieg in das soziale Netzwerk lohnt, wird nicht zuletzt davon abhängen, wie teuer die einzelnen Papiere sein werden und wie hoch die Anzahl der auszugebenden Aktien sein wird.

Gab es vergleichbare Börsengänge?

Die jüngsten Aktienplatzierungen von Internet-Unternehmen waren eher ein schlechtes Geschäft für Investoren. Die Papiere starteten zwar mit kräftigen Kursaufschlägen, konnten sie aber oft nicht halten. Ein Überblick:

LINKEDIN: Die Aktie des größten beruflichen Online-Netzwerks ging am ersten Tag an der Börse Mitte Mai 2011 ab wie eine Rakete. Aus dem Ausgabepreis von 45 Dollar wurde schnell ein Kurs von 90, dann sogar von gut 122 Dollar. Damals ist LinkedIn (Umsatz 2010: 243 Mio Dollar, Gewinn: 15 Mio Dollar) für kurze Zeit 12 Milliarden Dollar wert, mehr als zum Beispiel die Lufthansa. Die Euphorie hat sich inzwischen merklich abgekühlt.

GROUPON: Die Schnäppchen-Website wurde lange Zeit als nächster Börsenstar mit einem Wert bis zu 30 Milliarden Dollar gehandelt. Monatelang wurde die Aktienplatzierung aufgeschoben. Zur allgemeinen Marktschwäche kamen Zweifel am Geschäftsmodell hinzu. Anfang November 2011 war der Spezialist für Rabattgutscheine zum Ausgabepreis von 20 Dollar 12,6 Milliarden Dollar wert. Am ersten Tag schoss der Groupon-Kurs zeitweise auf 30 Dollar hoch. Nach einem Absturz bis auf 15 Dollar noch im November notiert die Aktie mit 21,49 Dollar derzeit wieder über dem Ausgabepreis.

GOOGLE: Facebook wird bei seinem Mega-Börsengang allerdings weniger an den jüngsten Aktienplatzierungen gemessen, sondern am großen Rivalen Google, der seine Anteile 2004 auf den Markt brachte. Bei einem Ausgabekurs von 85 Dollar nahm Google rund 1,9 Milliarden Dollar ein - der bisher größte Internet-Börsengang. Der erste Kurssprung fiel mit 20 Prozent zwar vergleichsweise moderat aus - dafür steht der Kurs aktuell bei gut 580 Dollar und der Internet-Konzern ist damit fast 190 Milliarden Dollar wert. dpa/stni

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