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  3. Gartencenter: So lässt Dehner Gärtnereien in der Region wachsen

Gartencenter
30.06.2017

So lässt Dehner Gärtnereien in der Region wachsen

In der Gärtnersiedlung – einem Zusammenschluss von sieben Gärtnereibetrieben – werden Pflanzen für Dehner angebaut.
2 Bilder
In der Gärtnersiedlung – einem Zusammenschluss von sieben Gärtnereibetrieben – werden Pflanzen für Dehner angebaut.
Foto: Herzig

Weil die Gartencenter-Kette expandiert, braucht sie mehr Pflanzen. Das hilft auch Gärtnereibetrieben in Rain am Lech. Sie investieren dort jetzt kräftig.

Jedes vierte Produkt, das die Kunden bei Gartencentern von Dehner in Deutschland kaufen, ist eine Pflanze aus der Gärtnersiedlung Rain am Lech im Landkreis Donau-Ries. Die Gärtnersiedlung ist ein Zusammenschluss von sieben Gärtnereibetrieben.

Dehner expandiert - andere Gärtnereien profitieren davon

Insgesamt 37 Millionen Töpfe werden dort im Jahr gepflanzt, 40 Millionen Gemüsepflanzen vom benachbarten Standort Münster kommen dazu. Ob Petunie, Geranie, Palme, Orchidee oder Basilikum – 95 Prozent der Zier- und Kräuterpflanzen, die dort wachsen, gehen an den Handelsriesen.

Die Gärtnersiedlung Rain ist mittlerweile zu einem der größten Arbeitgeber in dem nordschwäbischen Landkreis geworden. 640 Mitarbeiter verdienen während der Hochsaison in der Gärtnersiedlung ihr Geld, ein Großteil davon sind Hausfrauen in Teilzeit. Und bald werden es noch mehr werden, denn der Zusammenschluss der Gärtnereien wird sich um 20 Hektar Anbaufläche vergrößern. Bis 2020 sollen 765 Menschen in der Gärtnersiedlung arbeiten, die Betriebe investieren gemeinsam rund 35 Millionen Euro.

Dieser Schritt ist notwendig, da der Hauptabnehmer der Kräuter, Zier- und Grünpflanzen enorm expandiert. In Deutschland gibt es aktuell bereits 111 Dehner-Märkte, insgesamt 150 seien laut Geschäftsführer Georg Weber geplant. Allein im Frühjahr 2017 wurden fünf Center in Deutschland eröffnet, ein weiteres soll im Herbst folgen. Auch in Österreich investiert der Marktbetreiber für alles rund um den Garten kräftig. Aktuell gehören dort zur Holding mit Stammsitz in Rain elf Märkte, 20 Standorte sind anvisiert.

Hinzu kommt, dass Dehner neben dem Webshop für Gartenbedarf auch in den Pflanzenversand einsteigen will. Dafür wird aktuell in Rain eine Versandhalle gebaut.

Kurze Lieferwege sind das Erfolgsrezept von Dehner

Doch vor allem muss mehr Ware her – und die kommt neben Produzenten aus Holland und dem Niederrhein auch aus der Gärtnersiedlung in Rain. „Wir hätten sonst nach anderen Lieferanten suchen müssen“, sagt Wolfgang Graeser, Geschäftsbereichsleiter der Sparte Grün. Deshalb sei man bei Dehner sehr zufrieden, dass sich nun die Gärtnersiedlungsbetriebe entschlossen haben, den Expansionskurs mitzugehen.

Seit 18 Jahren gibt es die Kooperation der sieben Gartenbau-Firmen an der B16 in direkter Nachbarschaft zum Abnehmer. 1999 betrieb Dehner 80 Gartencenter in Deutschland. Die Idee, dass die Pflanzen möglichst nah an der Dehner-Zentrale angebaut werden und somit die Lieferwege kurz sind, war damals ungewöhnlich. Doch Graeser und Hans Hartmann, Sprecher der Gärtnersiedlung und Chef einer der sieben Gartenbaubetriebe, realisierten sie zusammen mit dem heutigen Dehner-Seniorchef Albert Weber gegen alle Widerstände und Zweifel.

Hartmann ist stolz auf die Entwicklung. „Dass die Gärtner Topware liefern müssen, ist mittlerweile Standard“, sagt der Gärtner aus der Nähe von Würzburg, der als erster Betrieb in Rain ansässig wurde und dort mittlerweile den Löwenanteil seines Geschäftes abwickelt. „Den Unterschied macht die Frage, wie lange die Pflanze vom Gewächshaus bis zum Kunden unterwegs ist. Und die Schnelligkeit, die wir bieten – dank Gärtnersiedlung – ist unser extremer Vorteil.“

Das Konzept habe sich über die Jahre bewährt und Dehner sei ein verlässlicher Partner – auch wenn das stark witterungsabhängige Geschäft mal verregnet wird.

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Die Diskussion ist geschlossen.

30.06.2017

Hoffentlich sind sich die Erzeugerbetriebe der Gefahr bewußt, wer alles an einen Kunden liefert, ist preislich sehr erpressbar. Daß hat schon manchen Produzenten die Existenz gekostet.