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  3. Insolvente Walter Bau AG: Geld aus Pfändung bei Thailands König soll bald an Gläubiger fließen

Insolvente Walter Bau AG
06.06.2019

Geld aus Pfändung bei Thailands König soll bald an Gläubiger fließen

Im Jahr 2011 trieb Insolvenzverwalter Werner Schneider Geld für die Augsburger Walter Bau AG Geld vom thailändischen Staat ein.
Foto: Wason Wanichakorn, dpa

Plus Gläubiger der insolventen Walter Bau AG aus Augsburg können auf Geld hoffen. Der Insolvenzverwalter hat 45 Millionen durch die Pfändung einer Boeing zurückgeholt.

Einst war er einer der größten Baukonzerne Europas. Doch im Jahr 2005 meldete die Augsburger Walter Bau AG Insolvenz an. Zahlreiche Geschäftspartner blieben auf ihren Rechnungen sitzen, Arbeitnehmer warteten vergeblich auf Lohnzahlungen. Bald aber können mehrere tausend Gläubiger noch einmal mit Geld rechnen. Insolvenzverwalter Werner Schneider berichtete im Gespräch mit unserer Redaktion, dass eine Reihe an Gerichtsverfahren abgeschlossen sind, die bisher die Auszahlung verhinderten. Diese drehten sich um einen alten Streit, der mit dem Bau und Betrieb einer Autobahn in Thailand begann und in der Pfändung der Boeing des heutigen thailändischen Königs im Jahr 2011 in München gipfelte. Es geht immerhin um rund 45 Millionen, die bald an die Gläubiger der Walter Bau AG ausgeschüttet werden sollen.

Die Geschichte ist mittlerweile recht verwickelt. In den 80er Jahren baute die Walter Bau AG über ihre Tochter Dywidag eine Autobahn in Thailand. Über deren Betrieb zerstritt sich das Unternehmen allerdings mit dem Staat. Ein Schiedsgericht sprach dem Augsburger Konzern eine Entschädigung zu. Da Walter Bau Insolvenz anmeldete, trieb Insolvenzverwalter Werner Schneider die Ansprüche für die Gläubiger ein. Als Druckmittel ließ er 2011 in München in einer spektakulären Aktion den Jet des damaligen thailändischen Prinzen und heutigen Königs pfänden. Dieser ist begeisterter Pilot und kommt schon mal gerne zum Shoppen oder Radfahren in den Freistaat, auch der Zugspitze hat er unlängst einen Besuch abgestattet. Gegen eine Zahlung von rund 45 Millionen Euro löste Thailand das Flugzeug am Ende wieder aus. Doch mehrere Prozesse verhinderten bisher die Ausschüttung an die Gläubiger.

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