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Glyphosat
19.05.2016

Warum die Neuzulassung von Glyphosat weiter ungewiss ist

Glyphosat: Kritiker wehren sich gegen eine Neuzulassung. (Archivbild)
Foto: Axel Heimken (dpa)

Die Glyphosat-Neuzulassung steht weiter auf der Kippe. Eine neue Studie bestärkt Kritiker, die das Pestizid nicht mehr zulassen wollen.

Nur noch gut sechs Wochen ist der Einsatz von Glyphosat in der EU erlaubt. Dann läuft die derzeitige Zulassung ab. Ob sie verlängert wird, bleibt ungewiss: Am Donnerstag konnten sich die Mitgliedstaaten im zuständigen Ausschuss für Umwelt und Lebensmittelsicherheit nicht auf eine gemeinsame Linie verständigen. Diplomaten berichteten nach dem Treffen, es habe „nicht einmal eine Abstimmung“ gegeben, weil die Mehrheitsverhältnisse „in alle Richtungen unklar waren“.

Notwendig ist eine Mehrheit, die 260 von 352 Stimmen entspricht. Deutschland als bevölkerungsreichstes EU-Mitglied verfügt – ebenso wie Frankreich und Italien – über 29 Stimmen. Angeblich sprachen sich 19 Länder bereits für eine erneute Zulassung von Glyphosat für neun Jahre aus: zu wenig. Frankreich will an seinem strikten Nein festhalten, Italien dürfte den weiteren Einsatz wohl ebenfalls ablehnen. Die deutsche Stimme wäre am Ende entscheidend gewesen. Doch der Streit in der Koalition hätte im Falle eines Votums eine Enthaltung provoziert: Zwar gelten die Bundeskanzlerin und Agrarminister Christian Schmidt (CSU) als Befürworter des Herbizid-Einsatzes, die SPD-Minister lehnen ihn jedoch ab.

Glyphosat: Neuzulassung umstritten

Es wird nun erwartet, dass Brüssel den Vorschlag für eine weitere Zulassung noch einmal überarbeitet und dabei das Votum des EU-Parlamentes stärker berücksichtigt: Die Volksvertreter der 28 Staaten hatten sich dafür ausgesprochen, Glyphosat für lediglich sieben weitere Jahre zu erlauben, die Nutzung durch Hobbygärtner aber ebenso zu verbieten wie den Einsatz in der Nähe von öffentlichen Parks oder gar Kinderspielplätzen. Außerdem sollten Landwirte im Zweifel auf Alternativen ausweichen müssen.

Kritiker wurden am Dienstag durch eine neue Studie aus Nordrhein-Westfalen bestärkt. Dort legte das Landesumweltamt eine Studie vor, nach der bei 63 Prozent der 250 untersuchten Kinder mehrerer Kitas Spuren des Pflanzenschutzmittels im Urin nachgewiesen wurden. In 157 Fällen betrug die Konzentration 0,26 Mikrogramm je Liter. Für Trinkwasser gilt derzeit eine Obergrenze von 0,1 Mikrogramm.

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